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Zwei Sieger beim Bobweltcup im Herrenzweier von St. Moritz (SUI) - Andre Lange und Lyndon Rush teilen sich den Sieg
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16.01.2010

Zwei Sieger beim Bobweltcup im Herrenzweier von St. Moritz (SUI) - Andre Lange und Lyndon Rush teilen sich den Sieg

Autor: Martin Schwarz
Bericht: Serie der Schweizer Zweierbob-Podestplätze reisst ausgerechnet in St. Moritz
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St. Moritz, 16.01.2010 – Auf dem Olympia-Bobrun von St. Moritz - Celerina startete heute Morgen das letzte Zweierbobrennen zur Olympiaqualifikation und das Vorletzte Weltcupsaisonrennen. In dem knappen Rennen machten Lyndon Rush aus Kanada und der Deutsche Andre Lange die wenigsten Fehler und lagen am Ende zeitgleich vorne. Dritter wurde der Niederländer Edwin van Calker.

Zum Ersten Mal in dieser Saison wurden alle 30 Quotenplätze ausgenutzt und so war das Starterfeld sehr gross. Jedoch wurden im ersten Durchgang drei Teams disqualifiziert, darunter auch der Monegasse Patrice Servelle. Sportlich machte vor allem das Team Edwin van Calker / Sybren Jansma auf sich aufmerksam, dass mit einer Startzeit von 5.18 Sekunden deutlich schneller in die Bahn kam als üblich und nur 7 Hundertstel langsamer startete als Beat Hefti. Von der guten Startzeit beflügelt und mit einer guten Fahrt schafften die Nierderländer die Bestzeit des ersten Durchgangs vor Lyndon Rush (Kanada) und Thomas Florschütz (Deutschland) die sich mit 0.10 Sekunden Rückstand den zweiten Rang teilten. Daniel Schmid konnte sich den vierten Rang sichern und war damit erstmal überhaupt bester Schweizer, nachdem er vor zwei Wochen auf gleicher Bahn von seinen Teamkollegen im Kampf um den Nationalen Titel deutlich distanziert wurde. Auch Wolfgang Stampfer (Österreich) konnte als Fünfter den Anschluss zu Weltspitze wieder finden. Doch insgesamt waren die Abstände noch sehr gering, bis zum achtplatzierten Karl Angerer betrugen die Rückstände noch maximal eine viertel Sekunde. Auf der sehr schwierigen und langen Bahn von St. Moritz gab dies noch viel Raum für Rangverschiebungen im zweiten Durchgang, an dem aufgrund der Zeitgleichheit von gleich drei Teams auf dem 19. Rang noch 21 Bobs vertreten waren. Nicht mehr dabei war unter anderem der Österreicher Jürgen Loacker, aber auch Janis Minins (Lettland) und Alexandr Zubkov (Russland).

Im zweiten Lauf konnten sich die beiden Schweizer Beat Hefti und Ivo Rüegg deutlich verbessern. Beat Hefti und Thomas Lamparter konnten nach einer Traumhaften Startzeit von 5.08 Sekunden die viertbeste Laufzeit erzielen und verbesserte sich damit noch vom elften auf den siebten Rang. Sein Teamkollege Ivo Rüegg war nur wenig langsamer und konnte vom zehnten auf den achten Rang nach vorne fahren. Auch der Deutsche Karl Angerer konnte sich stark verbessern und setzte sich vor den zwei Schweizern von Rang acht kommend an die Spitze. Direkt im Anschluss konnte Andre Lange auch diese Zeit noch mal deutlich unterbieten und setzte sich an die Spitze setzen. Vor allem im letzten Streckenabschnitt war er erneut am schnellsten. Nun standen noch sechs Piloten am Start, doch keiner von ihnen kam noch an die Fahrzeit von Lange heran. Lediglich der Zweitplatzierte des ersten Durchgangs Lyndon Rush konnte die Gesamtzeit von Lange noch einstellen, so dass beide das Rennen zeitgleich gewannen. Der nach dem ersten Durchgang führende Niederländer Edwin van Calker konnte sich noch auf dem dritten Rang halten, vor Karl Angerer. Daniel Schmid wurde als Fünfter bester Schweizer, Thomas Florschütz verlor im zweiten Durchgang viel Zeit du wurde am Ende noch Sechster. Der Österreicher Wolfgang Stampfer fuhr im zweiten Durchgang nur die 14. Zeit und viel noch auf den elften Rang zurück.

Im Kampf um die Olympiaqualifikation haben die Schweiz, Deutschland und die USA drei Startplätze gesichert. Kanada unterlag um knappe 12 Zähler und wird nur mit zwei Bobs beim Olympiarennen im Zweierbob starten können. Auch Evgeny Popov verpasste die Qualifikation.
Mit dabei sein werden aller vorraussicht nach der Australier Christopher Sring und der Liechtensteiner Michael Klingler.

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