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Norweger springen bzw. laufen weiter auf der Erfolgswelle
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10.12.2011

Norweger springen bzw. laufen weiter auf der Erfolgswelle

Autor: Christine Kroth (Cofitine)
EVENT | Ergebnis | Gesamt-WC | Liveticker | LiVE-CUP

Ramsau, 10.12.2011 - Mit dem sechsten Wettbewerb im Weltcup 2011/12 kehrt der Tross der Nordischen Kombination nach Mitteleuropa zurück. Bei guten äußeren Bedingungen fand am Vormittag das Springen von der K98-Schanze in Ramsau am Dachstein statt. Da es vor wenigen Tagen erstmals in diesem Winter geschneit hatte, musste die Langlaufstrecke von zweieinhalb auf zwei Kilometer verkürzt werden.

Lamy-Chappuis meldet sich im Springen zurück
Das Publikum in der Steiermark bekam einen ausgeglichenen Spruchwettbewerb zu sehen. Bei gleichbleibenden, fairen Bedingungen setzte sich am Ende der Franzose Jason Lamy-Chappuis durch. Mit 93,5 Meter und 122 Punkten gewann er das Springen knapp vor dem Weltcupführenden Tino Edelmann, der mit 94 Meter die Tagesbestweiter erzielte und mit 121,8 Punkten nur knapp hinter dem Franzosen Platz zwei belegte.
Auf Platz drei landete mit 92,5 Meter und 121 Punkten mit Wilhelm Denifl der beste Österreicher, der somit auch ganz nah an der Spitze dran war.
Überhaupt bildete das Springen durch die ausgeglichenen und starken Leistungen den Athleten eine spannende Grundlage für den Langlauf.
Im Schatten von Edelmann konnte sich der junge Manuel Faisst mit Platz neun auf der Schanze ebenfalls eine hervorragende Grundlage für eine Toppplatzierung legen.

Leichte Strecke, große Gruppe - und wieder ein Norweger vorn
Spannender kann die Nordische Kombination nicht sein. Mit dem knappsten denkbaren Vorsprung von gerade einmal einer Sekunde ging der Weltcupsieger der letzten beiden Jahre, Jason Lamy-Chappuis, vor dem aktuellen Weltcupführenden, Tino Edelmann, auf die Strecke. Mit vier Sekunden Rückstand folgte der Österreicher Wilhelm Denifl und mit sechs Sekunden der Norweger Jan Schmid. Aktio Watabe mit zehn Sekunden Rückstand lag ebenfalls sehr gut im Rennen. Insgesamt lagen zehn Athleten innerhalb von 20 Sekunden.
In dieser Konstellation ging es auf die ersten von insgesamt fünf Runden a 2 km. Außer eines kleinen Anstieges waren keine nennenswerten Schwierigkeiten auf der Strecke zu bewältigen. Bereits kurz nach dem Start schlossen sich die ersten sechs Läufer zusammen, bei Kilometer zwei waren dann zehn Läufer an der Spitze, die vom französischen Duo Lamy-Chappius/Laheurte angeführt wurde.
Bei Kilometer vier führte der Österreicher Bernhard Gruber die 10er-Gruppe an, die nach wie vor ein hohes Tempo anschlug und sich in der Führung regelmäßig abwechselte. Die Verfolger konnten somit ihren Rückstand kaum verringern.
Beim dritten Stadiondurchlauf nach sechs Kilometern führte Akito Watabe die Gruppe an. Die fünfköpfige Verfolgergruppe um Bill Demong und Johannes Rydzek folgte mit knapp 25 Sekunden Abstand.
Das Rennen verlief weiter konstant. Die 10er-Gruppe bestimmte vorne das Rennen, ausgangs der vierten Runde nun angeführt vom Franzosen Maxime Laheurte, die Verfolger mit einem Rückstand von 16 Sekunden. Mit inzwischen nur noch 23 Sekunden Rückstand pirschte sich der Norweger Magnus Moan nach vorne.
Auf den letzten beiden Kilometern verschärfte der Österreicher Bernhard Gruber dann das Tempo, aber Watabe und Lamy-Chappuis blieben dran, den Rest der Gruppe im Schlepptau. Einzig Laheurte musste nun abreisen lassen. Am einzigen Anstieg griff der Norweger Jan Schmid an und konnte einen kleine Lücke zur Konkurrenz reißen, die Lamy-Chappuis und Edelmann wieder zu schließen versuchten.
Doch der Norweger konnte den minimalen Vorsprung ins Ziel retten und gewann das Rennen mit 2,4 Sekunden vor Lamy-Chappuis und 3 Sekunden vor Edelmann, der damit seine Führung im Gesamtweltcup weiter verteidigen konnte. Platz vier belegte der Norweger Haavard Klemetesen, vor einer Woche Sieger in Lillehammer, vor dem besten Österreich Bernhard Gruber auf Platz 5.
Hinter Akito Watabe konnte sich Manuel Faisst mit Platz sieben erstmals in den Top-Ten platzieren.
Strahlender Sieger aber war Jan Schmid, gebürtiger Schweizer mit norwegischer Mutter, der nun seit einigen Jahren für Norwegen startet. Für ihn war es mit 28 Jahren der erste Sieg seiner Karriere.


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