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Gregor Schlierenzauer dominiert in Whistler Mountain - Tiroler jetzt auch im Gelben Trikot
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24.01.2009

Gregor Schlierenzauer dominiert in Whistler Mountain - Tiroler jetzt auch im Gelben Trikot

Autor: Stefan Holle
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Whistler Mountain, 24.09.2009 - Es ist bisher das Wochenende des Gregor Schlierenzauer. Der 19-jährige Tiroler gewann den ersten von zwei Weltcup-Testwettkämpfen auf den neu erbauten Olympiaschanzen, für die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver. Mit 142 m (Schanzenrekord), und noch einmal 139,5 m (289,2 Punkte), lies er der Konkurrenz keine Chance.

Zu keiner Zeit, ließ Gregor Schlierenzauer Zweifel aufkommen, dass er den heutigen Wettkampf gewinnen wird. War noch der Schweizer Simon Ammann zu Saisonbeginn der Dominator des Weltcups, so hat sich heute endgültig der Spies gedreht. Nur noch 2 Punkte Rückstand, hatte Schlierenzauer in der Gesamt-Wertung des Weltcups auf Ammann. Mit spielender Leichtigkeit, machte der junge Tiroler diese beiden Punkte heute wett. Während Simon Ammann im ersten Durchgang mit 138,5 m zwar auf Tuchfühlung mit Schlierenzauer blieb, so zeichnete sich seine etwas abfallende Form im 2. Durchgang deutlicher ab. Dort sprang der Toggenburger nur auf 132 m, und sollte damit am Ende sogar auf Rang 4 das Podest verpassen.

Wie schon in Zakopane am vergangenen Wochenende, streiteten sich Gregor Schlierenzauer und sein Landsmann Wolfgang Loitzl um den Tagessieg. Der Steirer setzte zwar keine absoluten Top-Weiten, jedoch waren 136,5 m und 135, 5 m am Ende gut genug, um den 2. Platz hinter Schlierenzauer einzunehmen. Vorallem die überragenden Haltungsnoten sichertem dem Vierschanzentournee-Sieger den Podestplatz. Eine weitere Steigerung gelang dem Finnen Matti Hautamäki. Nachdem der 27-jährige schon einen sehr guten Saisonstart erwischte, ersprang sich der jüngere Bruder von Jussi Hautamäki, unter der Abwesendheit seines Landsmannes Harri Olli mit 136,5 m und 135,5 m, einen starken 3. Platz.

Ebenfalls formverbessert, zeigte sich der Österreicher Thomas Morgenstern. Mit eher durchwachsenen 130,5 m im 1. Durchgang, aber äusserst starken 137, 5 m, errang der Kärntner nach einer bisher eher verkorksten Saison einen guten 5. Platz. So langsam will sich auch der Gesamtsieger des Vorjahres kurz vor der Team-Tour bzw. der WM im tschechischen Liberec wieder an die Weltspitze heran tasten. Mit nur 0,8 Punkten Rückstand, landete der Russe Dimitry Vassiliev hinter Morgenstern auf Platz 6. Der 29-jährige musste bei seinem zweiten Versuch (136,5 m) jedoch kurz in den Schnee greifen, um seinen Sprung zu stehen. Bester Deutscher war heute einmal mehr Martin Schmitt auf Rang 7. Mit 133,5 und 133 m, sprang der Schwarzwälder zwar in beiden Durchgängen auf gutem Niveau, jedoch deutete er damit an, dass er mit der neuen Olympiaschanze noch nicht ganz so gut zurecht kommt. Die weiteren DSV-Ergebnisse lieferten Michael Uhrmann auf Platz 13, Stephan Hocke auf Rang 23, und Severin Freund auf Platz 28. Felix Schoft und Pascal Bodmer verpassten den 2. Durchgang.

Stephan Hocke erreichte übrigens das Finale auf sehr kuriose Art. Zunächst sprang der Thüringer auf 123 m, wurde jedoch kurz vor dem Start von einem Schanzenarbeiter, der die Spur nicht rechtzeitig verlassen konnte, etwas irritiert. Bundestrainer Werner Schuster legte darauf hin einen Protest ein, dem auch statt gegeben wurde. Doch dies wurde Stephan Hoche beinahe zum Verhängnis. Der 25-jährige sprang in seinem Wiederholungssprung nämlich kürzer (nur 121 m), und hätte damit den 2. Durchgang eigentlich nicht gesehen. Doch die Disqualifizierungen von Anders Jacobsen, Johan Erikson und Ilja Rosliakov, ermöglichten doch noch den glücklichen Einzug in das Finale.

Morgen folgt wieder um 19:30 Uhr (MEZ), das zweite Springen auf der neuen Olympiaschanze von Whistler Mountain.

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