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Ski Alpin Swiss-Ski erstmals seit 20 Jahren wieder das erfolgreichste Team an einer alpinen Ski-Weltmeisterschaft. |
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| 17.02.2009 | ||
Swiss-Ski erstmals seit 20 Jahren wieder das erfolgreichste Team an einer alpinen Ski-Weltmeisterschaft.Info: Ski Alpin Weltmeisterschaften in Val d'Isère | MedaillenspiegelSechs WM-Medaillen als Bestätigung und Lohn für solide Grundlagenarbeit und Kontinuität. Zwei Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille: So lautet die erfreuliche Bilanz von Swiss-Ski an den alpinen Skiweltmeisterschaften 2009 in Val d`Isère. "Damit haben wir das sportliche Ziel von fünf Medaillen übertroffen und sind erstmals seit 20 Jahren wieder das erfolgreichste Team an einer Ski-Weltmeisterschaft", resümiert Dierk Beisel, Chef Leistungsport Swiss-Ski und Delegationsleiter in Val d'Isère, zufrieden. Mit Didier Cuche, Carlo Janka und Lara Gut haben dabei sowohl ein arrivierter als auch junge Fahrer Podestplätze erzielt. Dies zeigt, dass Swiss-Ski in der alpinen Disziplin über eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Athletinnen und Athleten verfüge. "Die sechs Medaillen sind eine Bestätigung für die kontinuierliche Aufbauarbeit des Verbands sowie die Kontinuität im Betreuerstab, " stellt Dierk Beisel denn auch befriedigt fest. Auch die weiteren Delegationsziele seien erreicht worden: "Besonders für unser das "House of Switzerland", welches unter der Leitung von Swiss-Ski gemeinsam mit Wallis Tourismus betrieben wurde, haben wir zahlreiche Komplimente erhalten", ergänzt Beisel. Am meisten freut den Delegationsleiter jedoch, dass mit den tollen Leistungen der alpinen Athleten in der Schweiz wieder eine Skibegeisterung ausgelöst worden sei: "Wir sind wieder eine Skination", so das Schlussfazit des Chef Leistungssport. Damen: "Potential nicht ganz ausgeschöpft" "Mit zwei Medaillen sind wir sehr zufrieden", freut sich Hugues Ansermoz, Cheftrainer des Damen-Teams und ergänzt, dass diese Ausbeute eine Bestätigung der Weltcup-Leistungen sei. Besonders angetan zeigt sich Ansermoz über die Leistungen der jüngeren Fahrerinnen: "Obwohl für sie die WM eine neue Erfahrung war, zeigten sie eine starke Reaktion." Eine dieser jungen Fahrerinnen ist Lara Gut. Sie prägte aus Sicht des Schweizer Damenteams die Weltmeisterschaften 2009. Die erst 17-Jährige Tessinerin gewann in der Super-Kombination und in der Abfahrt Silber und gehört neben Lindsey Vonn, die ebenfalls zwei Medaillen gewann, zu den erfolgreichsten Athletinnen des Wettbewerbes. Die Damen alpin haben dank den zwei Medaillen rein rechnerisch die Zielvorgabe von einer WM-Medaille übertroffen. Dennoch äussert der Waadtländer leise Kritik: "Mehrere Schweizer Fahrerinnen haben aus ganz verschiedenen Gründen ihr Potential nicht ausschöpfen und zum gegebenen Zeitpunkt nicht an ihre Bestleistungen anknüpfen können." Doch auch diese Erkenntnis sei im Hinblick auf das nächste grosse Ziel, den Olympischen Winterspielen von 2010 in Vancouver, für die Athletinnen wertvoll: "Wir wissen, dass für unser Team noch mehr drin liegen könnte", so Ansermoz. Herren: "Gute Teamarbeit als Basis für den Erfolg" Ein Jungstar und ein Routinier prägten aus Sicht des Schweizer Herrenteams die Weltmeisterschaften in Val d`Isère: Der erst 22-Jährige Carlo Janka gewann Bronze in der Abfahrt und feierte seinen ersten Weltmeistertitel im Riesenslalom. Der 12 Jahre älter Didier Cuche gewann Gold im Super-G - seine erste Goldmedaille an einem Grossanlass - und Silber in der Königsdisziplin, der Abfahrt. Martin Rufener, Cheftrainer des Schweizer Herrenteams, sieht die gute Teamarbeit Basis für den Erfolg: "Ohne Teamwork kann man nicht solche Leistungen bringen. Die Mannschaft ist an sich gewachsen." Dank Cuche und Janka kann Swiss-Ski an der WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen in zwei Disziplinen mit fünf Mann (Titelverteidiger haben einen Fixplatz) antreten. "In der Zwischenzeit wollen wir unsere Mannschaft weiter festigen", gibt Rufener das Ziel für die Zeit bis dahin bekannt. Viele Komplimente für das House of Switzerland Während der WM begeisterte das House of Switzerland, das Swiss-Ski in Zusammenarbeit mit der GPS Performance SA gemeinsam mit Hauptsponsor Wallis Tourismus betrieb, Fans, Athleten und Medienschaffende mit authentischer Küche und gemütlichem Ambiente. "Wir waren jeden Abend mehrfach ausgebucht und haben unzählige Komplimente für das tolle Team und das fantastische Essen erhalten", freut sich Annalisa Gerber, Sponsoringverantwortliche bei Swiss-Ski, über den Erfolg und die äusserst positive Resonanz auch in den Medien. Wie sehr das House of Switzerland und insbesondere seine Wallliser Kost geschätzt wurden, zeigt sich darin, dass von den mitgebrachten 1.25 Tonnen Raclette- und Fonduekäse nur gerade 10 Kilo übrig blieben. "Mit unserem House of Switzerland haben wir dank Spitzenköchin Irma Dütsch und ihrer Kochmannschaft ebenfalls eine Medaille verdient, eine kulinarische", meint Annalisa Gerber schmunzelnd. |
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17.02.2009 | |
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