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Langlauf Gold an Saarinen - Longa und Kowalczyk auf den weiteren Medaillenrängen |
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| 19.02.2009 | ||
Gold an Saarinen - Longa und Kowalczyk auf den weiteren MedaillenrängenAutor: Sascha Witzke
Liberec, 19.02.2009 - Die erste Entscheidung der Nordischen Ski-WM in Liberec fiel am heutigen Vormittag imLanglauf der Frauen über 10 Kilometer klassisch. Die Finnin Aino Kaisa Saarinen sicherte sich Gold mit knappen fünf Sekunden vor der Italienerin Marianna Longa. Bronze ging an Justyna Kowalczyk aus Polen. Saarinen von Beginn an schnell Bei Zwischenzeit eins hatte die Ukrainerin Valentina Shevchenko den Schlagabtausch der Favoritinnen eröffnet. Kurz nach ihr war es Marianna Longa, die die Bestmarke erneut verbesserte, während Virpi Kuitunen einige Sekunden zurückblieb. Wie die Feuerwehr startete Justyna Kowalczyk, der es gelang Longas Zeit noch einmal um sechs Sekunden zu unterbieten. 30 Sekunden nach der Poloin war Saarinen in das Rennen gegangen und bei Kilometer 3,85 hatte sich diese Zeitdifferenz nur um einige Zehntel verändert. Somit konnte der Kreis der Medaillenanwärterinnen bereits zu diesem Zeitpunkt auf vier bis fünf Läuferinnen eingeengt werden. Kowalczyk lässt nach - Saarinen konstant Während Kowalczyk das Rennen zu schnell angegangen war und bei der Zwischenzeit nach ca. sechs Kilometern hinter Longa zurückfiel, machte Saarinen Meter auf die Polin gut. Mit drei Sekunden führte sie vor der Italienerin und Kowalczyk. Weitere zehn Sekunden dahinter folgten Shevchenko und Kuitunen. Doch die drei Medaillengewinnerinnen waren bereits ausgemacht. Saarinen konnte ihr Tempo bei den folgenden Zwischenzeiten sogar noch steigern und konnte sich daher auch den Verlust einiger Sekunden auf den letzten Metern noch leisten. Longa überragte einmal mehr in ihrer Saison durch ihre konstante Renneinteilung, die ihr den Silberrang bescherrte. Für die zum Schluss einbüßende Kowalczyk reichte es immerhin noch für Bronze. Ein wenig enttäuscht dürfte für Topfavoritin Kuitunen der vierte Rang sein. Der zweiten starken Finnin fehlten am Ende fünf Sekunden auf Edelmetall. Dahinter wurde Shevchenko fünfte. Keine Medaille für Norwegen - Deutsche schwach Mit über einer halben Minute Rückstand auf eine Medaille belgte Kristin Störmer Steira den sechsten Platz als beste Norwegerin. Auch Therese Johaug (10.), Marit Björgen (16.) und Astrid Jacobsen (20.) konnten nicht in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen. Nichts zu holen war auch für die deutschen Starterinnen. Für Katrin Zeller wurde es nach zehn Kilometern der 18. Rang, Steffi Böhler verpasste gar die ersten 30. Seraina Mischol aus der Schweiz wurde 22., Katerina Smutna kam auf Platz 24. |
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