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Eishockey Zug haut Bern aus den NLA-Play-offs, Davos und Lugano müssen in siebtes Spiel |
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09.03.2009 | |
Zug haut Bern aus den NLA-Play-offs, Davos und Lugano müssen in siebtes SpielInfo: Eishockey NLA National League A (Play-offs 2009)Autor: Felix Griep (Werfel) 09.03.2009 - Nach dem Vorrunden-Zweiten ZSC Lions musste nun auch der Erste im Viertelfinale der Play-offs die Segel streichen. Der EV Zug holte in heimischer Halle den vierten Sieg im sechsten Spiel gegen den SC Bern und feiert somit den Halbfinal-Einzug. Zwischen dem HC Davos und dem HC Lugano kommt es hingegen zum alles entscheidenden siebten Spiel. Mit dem Selbstvertrauen aus zuletzt zwei Siegen, durch die sie die Serie gegen Bern von 1:2 auf 3:2 gedreht hatten, gingen die Zuger in ihr drittes Heimspiel gegen die anfangs haushohen Favoriten. Nach einem torlosen ersten Drittel verschaffte Ivo Rüthemann in der 23. Minute den Gästen die Führung. Doch Zug wollte sich die große Chance auf das Weiterkommen nicht entgehen lassen und glich acht Minuten später durch Dale McTavish aus. Eine Überzahlsituation nutzten die Hausherren nach 52 Minuten dann zur 2:1-Führung. Alle Versuche der Berner, das drohende Ausscheiden noch abzuwenden, blieben vergebens und 22 Sekunden vor dem Ende erzielte Corson Camichel sogar noch das 3:1. Nach dem 4:2-Gesamterfolg über Bern wird Zug im Halbfinale auf den Qualifikations-Dritten Kloten Flyers treffen. Das erste Spiel ist für den Samstag terminiert. Für Bern kam bereits im zweiten Jahr in Folge das Viertelfinal-Aus nach dem Gewinn der Gruppenphase. Im Spiel HC Lugano gegen HC Davos konnte schon fast erwartungsgemäß nach 60 Minuten kein Sieger gefunden werden, zum fünften Mal in sechs Spielen gingen die Teams in die Verlängerung. Petr Sykora hatte Davos nach 22 Minuten in Front geschossen. Anfangs des Schlussdrittels drehten Raffaele Sannitz und Johan Fransson die Partie. Der Ausgleich fiel fünf Minuten vor dem Ende durch Michael Riesen. Diesmal konnte aber auch in der Verlängerung keine Entscheidung herbeigeführt werden, so dass es sogar zum Penalty-Schießen kam, in dem das Heimteam von Lugano die Oberhand behielt. Torhüter David Aebischer avancierte mit vier gehaltenen Schüssen zum Held des Abends, Patrick Thoresen verwandelte das siegbringende Tor. Somit hat Lugano nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand den Ausgleich im Viertelfinale geschafft und kann im siebten Spiel am Donnerstag in Davos noch auf das Weiterkommen hoffen. |
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