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Schlierenzauer mit Rekordsieg - Sieg im Nordic-Tournament und Gesamtweltcup.
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15.03.2009

Schlierenzauer mit Rekordsieg - Sieg im Nordic-Tournament und Gesamtweltcup.

Autor: Stefan Holle
EVENT | Ergebnis | Liveticker | LiVE-CUP

Vikersund, 15.03.09 - Gregor Schlierenzauer ist nicht zu bremsen. Mit seinem insgesamt 12. Saisonsieg, sicherte sich der Tiroler nicht nur den Sieg im Nordic-Tournament, sondern auch vorzeitig den Gesamtweltcup. Für den Tagessieg heute, reichten Flüge auf 207,5 und 192 m.

Der strahlende Sonnenschein, war der schönste Nebeneffekt am heutigen Tage. Vikersund war in den vergangenen Jahren immer dafür bekannt, dass unberechenbare Winde am Vikersundbakken, dass Skifliegen zu einer gefährlichen Angelegenheit werden liess. Doch heute konnte davon keine Rede sein. Dennoch agierte die Jury heute sehr vorsichtig mit dem Anlauf, nachdem Gregor Schlierenzauer gestern seinen Flug im 2. Durchgang auf 224 m nicht mehr stehen konnte. Wie immer wirkte sich diese gesonderte Portion Sicherheit auf die Weiten aus. Insbesondere zum Ende des 1. Durchganges hin, zog der Rückenwind stärker in den Hang, und machte der Top 10 des Skispringens das Leben ganz besonders schwer.

Zu diesem Zeitpunkt führte etwas überraschend der Japaner Noriaki Kasai mit 199,5 m, vor Michael Neumayer, mit nur 1 m Rückstand. Beite Athleten profitierten genau so wie der Norweger Johan-Remen Evensen (191,5 m), von etwas besseren Bedingungen. Wie schwer es war, auf entsprechende Weiten zu kommen, demonstrierte vorallem auch Harri Olli. Der Finne, der gestern mit 219 m noch einen neuen Schanzenrekord aufstellte, landete bereits bei 182,5 m. Und auch der Schweizer Simon Ammann mit 191 m, musste enorm kämpfen, um auf Weite zu kommen. Was Talent und Selbstbewusstsein jedoch wieder ausmachen können, demonstrierte anschliessend aber wieder Gregor Schlierenzauer. Der 19-jährige flog unbekümmert auf 207 m, und damit der Konkurrenz einmal mehr weit davon.

Trotz des Fluges von Schlierenzauer an den Hillsize der Anlage, verlängerte die Jury den Anlauf um eine Luke. Zurecht, wie sich schnell heraus stellen sollte. Denn die Rückenwindbedingungen sollten sich nicht ändern. Ein erstes Ausrufezeichen setzte der Österreicher Wolfgang Loitzl. Der Bad Mitterndorfer segelte auf 186,5 m, und setzte sich damit erst einmal für längere Zeit an die Spitze. Erfreulicherweise war es dann Martin Schmitt, der nach nur 180,5 m im 1. Durchgang, mit 186 m am Vierschanzentournee-Sieger vorbei ziehen konnte. Erst danach, sollte es Schlag auf Schlag gehen. Der Russe Dimitry Vassiliev sorgte für den ersten 200 m Flug im Finale. Mit 204 m, machte der Schützling von Wolfgang Steiert seine durch Rückenwind beeinflussten 184,5 m wieder vergessen.

Mit dieser Weite, konnte der Russe alle weiteren Angriffe abwehren. Selbst Harri Olli gelang kein Flug über die 200 m Marke. Der Finne landete schon bei 196 m, und verpasste damit sogar eine Podestplazierung. Auch die besser platzierten Noriaki Kasai (180,5 m), Johan-Remen Evensen (179,5 m), sowie leider auch Michael Neumayer (166 m), konnten trotz der guten Ausgangsposition nicht mehr an Vassiliev vorbei gehen. Besser machen sollte es jedoch dann Simon Ammann. Der Schweizer knackte die 200 m Marke, und setzte bei 202,5 m auf. Oben stand jetzt nur noch Gregor Schlierenzauer. Da keiner der Konkurrenten besonders weit vorlegen konnte, reichte dem ÖSV-Adler ein normaler Flug, um das Fliegen gewinnen zu können. Und mehr investierte Schlierenzauer auch nicht. Bereits bei 192 m landete der Österreicher, und hatte am Ende sogar ein bisschen Glück, mit nur 6,7 Punkten den Wettbewerb zu gewinnen.

Durch diesen Sieg konnte Gregor Schlierenzauer sogar noch Harri Olli um 0,6 Punkte in der Gesamtführung des Nordic-Tournament abfangen. Und auch den Weltcup-Gesamtsieg machte er damit heute endgültig perfekt. Und als wäre dies nicht schon Erfolg genug, stellte der Österreicher auch den Rekord des Finnen Janne Ahonen ein, dem in der Saison 2004/2005 auch 12 Saisonsiege gelangen. Weiter geht es nun für den Springer-Tross zum Weltcup-Finale nach Planica. Traditionell wartet dort noch einmal ein Skifliegen im Team und im Einzel auf der größten Schanze der Welt auf die Athleten.

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