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Krefeld Pinguine erzwingen durch 4:3 Sieg 7.Spiel! Hannover Scorpions ziehen ins Halbfinale ein!
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24.03.2009

Krefeld Pinguine erzwingen durch 4:3 Sieg 7.Spiel! Hannover Scorpions ziehen ins Halbfinale ein!

Info: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2009)
Autor: Christoph Walter


Die Krefeld Pinguine siegen vor heimischem Publikum nach komfortabler 3:0 Führung am Ende glücklich mit 4:3 gegen die DEG Metro Stars. Damit steht es in der Serie zwischen den beiden Teams nun 3:3, wodurch es am Donnerstag im ISS-Dome in Düsseldorf zum entscheidenden 7.Spiel um den Halbfinaleinzug kommt. Dagegen steht durch den 2:0 Auswärtssieg der Hannover Scorpions ein weitere Halbfinalist fest. Für das Überraschungsteam der Saison, die Grizzly Adams Wolfsburg, ist die Saison damit beendet und somit war die Partie gegen die Scorpions auch das letzte Spiel der Karriere von Oliver Jonas.

Krefeld Pinguine erzwingen 7.Spiel

Im Duell DEG Metro Stars gegen Krefeld Pinguine haben die Düsseldorfer am Sonntag gezeigt, dass es nach zuvor vier Auswärtssiegen in der Serie zwischen den beiden Teams auch erlaubt ist, vor heimischem Publikum zu gewinnen. Vor dem heutigen Spiel in Krefeld war klar, dass die Pinguine einen Sieg im eigenen Revier landen mussten, da eine Niederlage mit einem Aus im Viertelfinale gleichgekommen wäre. Die Partie in Krefeld stand heute unter der Leitung von Roland Aumüller und Alfred Hascher.

Mit dem Anpfiff der Partie war das Heimteam mit der Starting Six: Langkow, Milo, Pavlikovsky, Vasiljevs, Loyns und Blank hellwach und setzte die Defensive der DEG mächtig unter Druck, sodass in der 2.Minute Pietta nach tollem Pass von Payer die Scheibe zur 1:0 Führung einschob. Auch nach dem Führungstreffer hielten die Pinguine das Tempo hoch, man merkte, dass es für den KEV heute um Alles oder Nichts ging. In der 5.Minute dann fast das 2:0, als Hager alleine vor DEG-Goalie Jamie Storr auftauchte, aber sowohl im ersten Versuch, als auch im Nachschuss in Storr seinen Meister fand. Allerdings ließ das 2:0 nicht lange auf sich warten, denn bereits eine Minute nach der vergebenen Großchance haute Verwey nach einem unglücklichen Schuss von Pietta den Abpraller aus 20cm ins Netz. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels waren es weiterhin die Pinguine, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Und im Unterschied zu vorherigen Spielen der Serie gelang es den Krefelder kurz vor Drittelpause die spielerische Überlegenheit in weitere Tore umzumünzen. Wieder waren Pietta und Payer die Hauptakteure, wobei beim 3:0 für den KEV auch DEG-Goalie Storr ordentlich mithalf. Pietta bediente Payer und diesem gelang nur ein Schüsschen, doch Jamie Storr ließ den Puck durch den Schoner kullern. Die ersten 20 Minuten waren damit absolviert und von der DEG war bis auf eine Großchance von Brandon Reid nichts zu sehen, ihnen wurde von den Krefeld Pinguinen eine deftige Lektion erteilt.

Im Mitteldrittel mussten die Gastgeber ihrem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, sodass das Spiel nun weitestgehend ausgeglichen war. Doch so richtig zwingend konnten sich die Metro Stars nicht in Szene setzen. Und auch die Pinguine verstanden es nicht ihre Überzahlspiele für weitere Tore zu nutzen. Den Krefeldern fehlte im Powerplay jegliche Linie und es gelang ihnen kaum die Scheibe über längere Zeit im Angriffsdrittel zu halten. In der 38.Minute konnten sich die Gäste nun endlich mal eine Chance schön herausspielen, doch wieder war es Brandon Reid, der freistehend im Slot, an KEV-Goalie Langkow scheiterte. Kurios war es dann kurz vor der zweiten Drittelpause, als KEV-Verteidiger Pavlikovsky den Schläger verlor und Brandon Reid die freiliegende Scheibe zum Anschlusstreffer einschob. Nach ausführlichem Studium der Videobilder gaben die Referees den Treffer.

Schlag auf Schlag ging es gleich zu Beginn des Schlussdrittels. Nach einem blitzartigen Angriff der Pinguine, bei welchem Lynn Loyns vom linken Bullykreis aus ganz knapp am Tor vorbeischoss, fiel auf der Gegenseite das Tor für die DEG zum 3:2. Nachdem Hedlund Kreutzer schickte, spielte dieser vom linken Spielfeldrand in die Mitte vor das Tor, wo Patrick Reimer die Kelle hinhielt und der Puck sein Weg ins KEV-Gehäuse fand. So ist Eishockey: knallhart und eiskalt! Da hatte Lynn Loyns quasi die Entscheidung zum 4:1 auf dem Schläger und im Anschluss erzielte die DEG den Anschluss zum 3:2. Und es sollte noch härter kommen für die Pinguin-Fans, denn bereits in der 45.Minute erzielten die Gäste aus Düsseldorf den 3:3 Ausgleich. Als KEV-Verteidiger Milo in der Kühlbox saß, staubte Courchaine nach einem Pfostenabpraller ab. Jetzt mussten sich die Pinguine wieder fangen um nicht nach 3:0 Führung vor heimischem Publikum noch als Verlierer vom Eis zu gehen. Plötzlich waren die Krefelder wieder wach und Heid fasste sich an der Blauen ein Herz, tanzte einen DEG-Verteidiger aus und zog trocken und platziert ab, sodass der Puck in den Winkel des DEG-Tores einschlug. Mit einer 4:3 Führung des KEV ging es dann in die letzten 10 Minuten der regulären Spielzeit der Partie. Letztendlich blieb es trotz harten Kampfes beim 4:3 für die Krefeld Pinguine, wodurch es zum entscheidenden 7.Spiel im rheinischen Derby um den Halbfinaleinzug kommt. Die Metro Stars müssen sich dabei an die eigene Nase fassen, denn hätten sie das ganze Spiel die Leistung gebracht, die sie im Schlussdrittel zeigten, wäre heute durchaus der Halbfinaleinzug möglich gewesen.

Hannover Scorpions machen Halbfinaleinzug perfekt
Die Grizzly Adams mussten heute ihr Heimspiel unbedingt gewinnen um ein entscheidendes 7.Spiel in der Best-of-Seven-Serie gegen die Hannover Scorpions zu erzwingen. Nicht mit von der Partie waren heute Ken Magowan auf Seiten der Wolfsburger und Klaus Kathan auf Seiten der Gäste aus Hannover, da sie beide am Sonntag eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierten. Da Wolfsburg auch weiterhin die Dienste der Stürmer Morczinietz und Genze aus Verletzungsgründen verwehrt blieben, standen die Vorzeichen alles andere als gut.

Das erste Drittel endete torlos mit genügend Torchancen auf beiden Seiten und leichter spielerischer Überlegenheit der Gastgeber. Doch auch über eine Führung der Scorpions hätte sich niemand beschweren dürfen, da Herperger eine Riesenchance hatte, doch am wieder stark aufgelegten Wolfsburger Goalie Oliver Jonas scheiterte. Es ist einfach ein Genuss Oliver Jonas zuzuschauen, wie er alles gibt um seine letzte Saison in die Länge zu ziehen.

Im Mitteldrittel kamen die Scorpions in Überzahl zu einem glücklichen Treffer. Nachdem Tore Vikingstad den Abpraller nahm, ist es schließlich der bis dato hervorragend agierende Torhüter der Grizzlys, der sich die Scheibe selbst über die Linie schiebt. Damit führten die Gäste aus Hannover nach dem zweiten Drittel, wenn auch etwas glücklich, mit 1:0.

Doch die Wolfsburger ließen sich auch durch diesen unglücklichen Rückstand nicht aus dem Takt bringen und waren auch im Schlussdrittel das aktivere Team, wobei Jason Ulmer kurz nach der Drittelpause fast der Ausgleich gelungen wäre, er allerdings am Gäste-Goalie Dimitri Pätzold scheiterte. Auch im weiteren Verlauf der letzten 20 Minuten hatten die Grizzly Adams mehr vom Spiel, als jedoch Adam Mitchell in der 57.Minute in Überzahl das 2:0 für die Hannoveraner gelang, war das Spiel entschieden.

Somit stehen die Hannover Scorpions neben den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim als Halbfinalist fest. Für die Grizzlies ist die Saison damit vorbei. Natürlich ist es immer enttäuschend auszuscheiden. Aber die Wolfsburger können auf eine gute Spielzeit zurückblicken, versüßt nicht zuletzt durch den Pokalsieg. Damit haben sie schon mal einen Titel Vorsprung vor den Scorpions.



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