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Nordische Kombination Ronny Ackermann entschuldigt sich bei Manninen |
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| 07.12.2005 | |
Ronny Ackermann entschuldigt sich bei ManninenDer zweifache Weltmeister Ronny Ackermann hat öffentlich Reue für sein Verhalten beim Weltcup der nordischen Kombinierer in Lillehammer gezeigt. Auf seiner Internetseite (www.ronnyackermann.de) entschuldigte er sich bei seinen Fans für den Stockschlag nach dem Zieldurchlauf gegen Sieger Hannu Manninen, mit dem er den Finnen leicht verletzt hatte. Gleichzeitig kündigte er an, beim nächsten Weltcup am 17. Dezember in Ramsau auf Manninen zuzugehen und die Sache aus der Welt zu schaffen. «Eines vorweg es war niemals mein Vorsatz, Hannu Manninen mit dem Stock zu treffen. Es war eine Kurzschlussreaktion, die im Eifer des Gefechts hervorgerufen wurde. Mir sind nach dem harten Rennen und dem umkämpften Schlussspurt einfach die "Gäule" durchgegangen, was ich im Nachhinein bedauere», sagte Ackermann, der sich von Manninen vor dem Zielspurt schwer behindert gefühlt hatte. «So was sollte nicht passieren, aber sportlicher Wettkampf ist nun mal geprägt von großen Emotionen, die einen manchmal über das Ziel hinausschießen lassen», verteidigte sich der beste deutsche Kombinierer der Gegenwart. «Mit ein bisschen Abstand relativiert sich vieles, entsprechend anders kann ich die Situation jetzt beurteilen», erklärte Ackermann. Ob mit der Entschuldigung die Sache für Ackermann tatsächlich vom Tisch ist, entscheidet das Exekutivkomitee der Nordischen Kombination. FIS-Weltcupkoordinator Ulrich Wehling muss einen Bericht der Vorkommnisse liefern. Ob es eine Strafe für Ackermann gibt und wie diese ausfällt, darüber wollte Wehling nicht spekulieren. ««Auf alle Fälle ist die Entschuldigung ein erster Schritt in die richtige Richtung. So viel Beherrschung muss man besitzen, auch im Eifer des Gefechts», betonte Wehling. |
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07.12.2005 |
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