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Olympia 2006 Turin Erstmals Olympia Ringe als Medaillen in Turin |
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07.12.2005 | |||
Erstmals Olympia Ringe als Medaillen in TurinAutor: Kurt BrunErstmals in der Geschichte der olympischen Winterspiele werden die Medaillen als Ringe abgegeben. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist von den Medaillen für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin begeistert. «Sie sind fantastisch und wunderschön», sagte der Präsident der Koordinationskommission des IOC, Jean-Claude Killy, bei der Vorstellung der Medaillen in Turin. Die Medaillen sind rund, mit einem Loch in der Mitte und ähneln damit einer CD. Die Goldmedaille ist 450 Gramm schwer und besteht aus Silber mit einem 6 Gramm schweren Goldüberzug. Damit haben die Turiner die Minimalforderung des IOC für den Goldgehalt erfüllt und zugleich das strapazierte Budget geschont. Entworfen wurden die Medaillen von Dario Quatrini. Immer noch Millionen-Loch in Turiner Olympia Kasse Die finanziellen Probleme rund um die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin (10. bis 26. Februar) nehmen weiter zu. Gemäss der Tageszeitung «La Repubblica» wurde in der Kasse der Organisationskomitees TOROC ein Minus von 37 Millionen Euro (57,2 Millionen Franken) festgestellt. Gleichzeitig verlautet aus Turin, dass die neuen Medaillen aber nichts mit dem "symbolischen Finanzloch" zu tun hätten. Vielmehr sollte das Loch eine italienische Piazza darstellen, als symbolischer Treffpunkt der ganzen Sportwelt. Proteste gegen Schnellbahn-Bau in Turin Die Proteste gegen den Bau einer Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinie in der Olympia-Region haben sich wenige Wochen vor Beginn der Winterspiele in Turin verschärft. Die italienische Polizei räumte ein Baugelände, das Demonstranten seit längerem besetzt hatten. Bei dieser nächtlichen Aktion soll es rund ein Dutzend Verletzte gegeben haben. Darauf blockierten die Protestanten Bahnhöfe in der Region sowie die Autobahn. Die Aktionen im Susa-Tal westlich von Turin dauern seit Wochen an. Dutzende von Umweltaktivisten, die gegen den Bau der Eisenbahnlinie protestieren, haben nun den grossen Verkaufsshop für Olympia-Souvenirs in Turin geplündert. Die Demonstranten waren mit Gewalt in das am vergangenen Samstag in Anwesenheit des früheren Skistars Alberto Tomba auf der Piazza Vittorio im Stadtzentrum eröffnete Geschäft eingedrungen. Dort verkaufen 150 Angestellte bis Ende März Erinnerungsstücke an die Winterspiele sowie Eintrittskarten. |
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