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Ski Alpin Der Grand Prix Migros, das Paradepferd von Swiss-Ski |
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06.04.2009 | |||
Der Grand Prix Migros, das Paradepferd von Swiss-SkiAutor: Swiss-SkiDas grösste Jugendskirennen Europas ist seit 38 Jahren fester Bestandteil im Kalender des Skinachwuchs Seit fast vier Jahrzehnten spielt sich Winter für Winter ein europaweit wohl einmaliges Schauspiel ab: Hunderte von Kindern pilgern mit ihren Eltern oder Betreuern im Schlepptau an eines der 13 Ausscheidungsrennen des Grand Prix Migros, mit dem einen grossen Ziel: sich für das Finale zu qualifizieren. Auch unzählige Schweizer Skistars wie Didier Cuche oder Dominique Gisin starteten in ihrer Jugend am grössten Jugendskirennen Europas. Dieses Jahr verzeichnete das Aushängeschild des Swiss-Ski Breitensports einen neuen Teilnehmerrekord! Swiss-Ski blickt auf eine äusserst erfolgreiche Saison zurück. Die alpinen Damen und Herren hatten mit dreissig Weltcuppodestplätzen, darunter zwölf Siegen, einen grossen Anteil an diesem Erfolg und sorgten damit laut Hansruedi Laich, Direktor von Swiss-Ski, für eine "wahre Begeisterungswelle in der Schweiz". Während sich die wiedererweckte Skination Schweiz am Aufschwung der alpinen Elite erfreut, glänzt im Schatten des Weltcupzirkus` ein zweites Paradepferd von Swiss-Ski mit Spitzenresultaten : Der Grand Prix Migros, europaweit das grösste Jugendskirennen, ist seit fast vier Jahrzehnten Teil der Schweizerischen Skikultur und lockt nach wie vor Tausende von Jugendlichen an den Start. 6'650 Jugendliche im Alter zwischen acht und 15 Jahren meldeten sich diese Saison schweizweit für eines der 13 Ausscheidungsrennen des grössten und traditionsreichsten Breitensportanlasses von Swiss-Ski an. Dieses Wochenende findet nun das Grand Prix Migros Finale in Les Diablerets statt. Zeit, für den Projektleiter Roman Rogenmoser, eine Bilanz zu ziehen: "Wir blicken auf eine sensationelle Saison zurück, in der die Schnee- und Wetterverhältnisse stets mitspielten und wir an einigen Ausscheidungsrennen, aber auch über die ganze Saison hinweg, Teilnehmerrekorde verzeichnen durften." Didier Cuche: "Ich war stolz darauf, mich jeweils mit den Besten des Landes zu messen!" Der Grand Prix Migros ist nicht umsonst das Aushängeschild des alpinen Breitensports von Swiss-Ski. Bereits zum 38. Mal wird der Grand Prix durchgeführt. Unzählige skibegeisterte Schweizer, darunter auch viele, die es bis ganz an die Spitze des alpinen Skirennsports geschafft und zu den zahlreichen Erfolgen der vergangenen Saison beigetragen haben, starteten in ihrer Jugend am Grand Prix. Eine von ihnen ist die im Weltcup etablierte, zweifache Saisonsiegerin Dominique Gisin: "Das Rennen war für mich immer der Saisonhöhepunkt und hat mich sportlich gestärkt." Ähnlich sieht es der momentan grösste Schweizer Skistar, Didier Cuche, der insgesamt zweimal an einem Ovo Grand Prix teilgenommen hatte: 1986 in Grindelwald und 1987 in Schönried: "Sich mit den Besten des Landes zu messen, hat mich jeweils mit einem gewissen Stolz erfüllt." Spagat zwischen Einsteigern und Talenten Trotz der zahlreichen grossen Namen der Schweizer Skiszene, die sich in den Startlisten des Grand Prix wiederfinden, ist der Anlass laut Hans Bigler, Chef Breitensport bei Swiss-Ski, "eine Einstiegsmöglichkeit in den Ski(renn)sport und nicht ein Förderungsinstrument des Verbandes". Ziel sei es, den Spagat zwischen ungeübten Einsteigern und versierten Skitalenten zu schaffen, also die ganze Breite der jugendlichen Skifahrer mit dem Event anzusprechen, so Bigler weiter. Deshalb bauten die Verantwortlichen von Swiss-Ski zusammen mit dem Hauptsponsor Migros, dem ein breitgefächertes Teilnehmerfeld elementar erscheint, das einstige Jugendskirennen zu einem regelrechten Pistenevent für die ganze Familie aus. Das bunte Village, in dem den Kindern und ihren Begleitern Spiel, Spass und Verpflegung geboten wird, gehört mittlerweile ebenso zu einem Grand Prix Migros wie das eigentliche Skirennen; das gemeinsame Erlebnis steht im Mittelpunkt des Breitensportanlasses. Denn nur so lasse sich, dies ist für Bigler sicher, die Freude am alpinen Skisport an die jugendliche Generation vermitteln, damit die Schweiz auch in Zukunft eine Skination ist. |
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06.04.2009 | |||
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