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Mini-News Hiller top, Gerber und Stephan flop |
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05.04.2009 | ||
Hiller top, Gerber und Stephan flopAutor: Martin MerkDie Schweizer NHL-Torhüter hatten unterschiedlich erfolgreiche Abende. Während Torontos Martin Gerber die Pucks erneut um die Ohren flogen, führte Jonas Hiller seine Anaheim Ducks zum wichtigen Sieg. Tobias Stephan hat dagegen weiter eine schwierige Zeit in Dallas: Ihm wurde ein drittklassiger Torhüter vorgezogen. Anaheim ist in der Western Conference ein kapitaler Sieg im Kampf um einen Playoff-Platz gelungen. Der kalifornische Rivale und Tabellenführer San Jose Sharks wurde auswärts mit 5:2 besiegt. Eine hohe Chancenauswertung und ein starker Jonas Hiller im Tor, der erneut dem Stargoalie Jean-Sébastien Giguère vorgezogen wurde, waren Anaheims Gründe zum Erfolg. Gleich vier Assists hatte Ryan Getzlaf. Hiller ist der einzige Schweizer, der um den Stanley Cup spielen könnte. Der Strichkampf im Westen ist wenige Runden vor Schluss aber heiss. Anaheim hat als Siebter 88 Punkte, dahinter folgen Nashville und St. Louis mit je 86. Auch Minnesota und Edmonton haben mit 83 Punkten noch Chancen. Bei den Toronto Maple Leafs geht es nur noch darum, die vielen Fans zu unterhalten. Martin Gerber hatte dabei erneut keinen erfolgreichen Abend. Toronto unterlag vor heimischem Publikum im kanadischen Prestigeduell den Montréal Canadiens mit 2:6. Gerber parierte zwar einen Penalty, kam bei 29 Schüssen aber nur auf 23 Paraden. Tobias Stephan kam nach der Verletzung von Marty Turco überraschend nicht zum Einsatz, sondern Matt Climie zu seinem NHL-Debüt. Der 26-Jährige steht in seiner ersten Profisaison nach seinem Studienabschluss und spielte dabei in der drittklassigen ECHL. Er feierte sein Debüt mit einem 5:4-Heimsieg der Dallas Stars über die St. Louis Blues. Der Dallas-Trainer Dave Tippett begründete seinen Goalieentscheid gegenüber Journalisten damit, dass er mit Climie die grössten Chancen auf einen Sieg sehe. Zwischen den Zeilen ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass die Stars von Stephan nicht überzeugt sind und er sich für nächste Saison ein neues Team suchen kann. In seinem dritten Vertragsjahr kam der einstige Zweitrunden-Draft nur zu 10 NHL-Spielen als Backup-Goalie, jedoch mit einer tiefen Fangquote von 87 Prozent. (HockeyFans.ch) |
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05.04.2009 | ||
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