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Mini-News Schweden lehnt NHL-Abkommen ab |
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| 04.06.2009 | |
Schweden lehnt NHL-Abkommen abAutor: Martin MerkSchweden hat ein Angebot der NHL an die europäischen Top-Nationen für ein neues Transferabkommen abgelehnt, wie Färjestad-Sportdirektor Thomas Rundqvist in der schwedischen Presse bekannt gab. Die NHL hat mit der IIHF nach einem Jahr ohne Transferabkommen in einem neuen Anlauf versucht, einen Deal auszuhandeln in der Hoffnung, dass (bis auf Russland) die Top-Ligen Europas annehmen würden. Im Angebot wurde die Kompensation pro Spieler von 200 000 auf 225 000 Dollar erhöht für jeden Europäer, der in die NHL wechselt, unabhängig davon, ob er in Europa unter Vertrag stehen würde oder nicht. Die Transfer-Deadline wurde hingegen zu Gunsten der NHL vom 15. zum 30. Juni verschoben, für frisch gedraftete Spieler sogar bis zum 15. August. Die Schweden lehnen die späte Deadline ab und halten mindestens 300 000 Dollar für angemessen, wie Rundqvists Aussagen zu entnehmen ist. Das Transferabkommen wurde in den letzten Jahren vor allem von den Russen bekämpft und ist mittlerweile auch bei einigen anderen Nationen umstritten, weil Spieler trotz laufenden Verträgen für die entsprechende Summe wechseln können und damit den Clubs Unsicherheit brächten. Andererseits hat die ablaufende Saison gezeigt, dass die NHL auch ohne ein Transferabkommen zu Spielern kommt. Spieler haben oft NHL-Klauseln in Verträgen eingebaut und diese konnten ohne die Deadline sogar weitaus später in die NHL wechseln als mit dem Abkommen. Dies alles ohne die "Entwicklungshilfe" in Millionenhöhe der NHL an die europäischen Clubs. (HockeyFans.ch) |
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04.06.2009 |
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