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Eishockey Den Detroit Red Wings fehlt nach dem 5:0 Erfolg über die Penguins nur noch ein Sieg zum erneuten Titelgewinn |
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07.06.2009 | ||||
Den Detroit Red Wings fehlt nach dem 5:0 Erfolg über die Penguins nur noch ein Sieg zum erneuten TitelgewinnInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Malkin und Crosby bringen die Pittsburgh Penguins wieder ins Titelrennen Detroit, 07.06.2009 - Wer gedacht hat, dass die beiden 2:4-Auswärtspleiten die Detroit Red Wings nervös gemacht haben, der irrt. Mit einem beeindruckenden 5:0 hat der Titelverteidiger in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL die Führung in der Finalserie gegen die Pittsburgh Penguins übernommen. Red Wings mit den eigenen Fans im Rücken einfach meisterhaft Die Heimstärke der Red Wings bleibt in dieser Post Season das Hauptargument für die Titelverteidigung. 11 von 12 Partien konnte die rote Maschine in der Joe Louis Arena gewinnen, einen Sieg braucht Detroit noch, um den Titel aus dem Vorjahr zu wiederholen. Nach einer meisterlichen Demonstration der Stärke fehlt den Red Wings somit nur noch ein Sieg zum zwölften Stanley-Cup-Triumph. Der Titelverteidiger ging mit einem 5:0-Erfolg in der "best-of-seven"-Finalserie gegen den Vizemeister aus Pittsburgh 3:2 in Führung. In der Nacht zu Mittwoch (2 Uhr MESZ) kann das Team aus "Motor City" den fünften Titelgewinn seit 1997 perfekt machen. Pittsburgh kann nur im ersten Drittel dem Gastgeber Paroli bieten Nach ausgeglichenem Auftaktdrittel und dem eher schmeichelhaften 1:0 durch Dan Cleary (14.) überrollte Detroit in der heimischen Joe Louis Arena die Gäste um Superstar Sidney Crosby im zweiten Durchgang. Valtteri Filppula (22.) sorgte früh für die Vorentscheidung, ehe das Powerplay der Wings alles klar machte. Die Verteidiger Niklas Kronwall (27.) und Brian Rafalski (29.) sowie der schwedische Stürmerstar Henrik Zetterberg (36.) mit seinem elften Play-off-Tor nutzten nach Frustfouls der "Pens" die Überzahl. Der Schwede, der letzte Saison zum wertvollsten Spieler der Playoffs gekürt wurde und dafür die begehrte Conn Smythe Trophy in Empfang nehmen durfte, überzeugte jedoch nicht nur mit seinen bekannten Offensivqualitäten, denn größtenteils war es Henrik Zetterberg, der sich dem überragenden Spieler der vierten Finalpartie annahm und so den Star der Penguins Sidney Crosby kaum zur Entfaltung kommen ließ, womit dem Offensivspiel der Gäste ein wichtiger Baustein fehlte. Aber auch der für die Hart Memorial Trophy nominierte Spieler der Red Wings, war am heutigen 5:0 maßgeblich beteiligt. Zwei Vorlagen steuerte Rückkehrer Pawel Dazjuk bei, der in den ersten vier Endspielen aufgrund einer Verletzung am linken Fuß gefehlt hatte und bei den beiden Niederlagen in der Mellon Arena in Pittsburgh schmerzlich vermisst wurde. Nach dem 0:5 räumte Pittsburghs Torhüter Marc-Andre Fleury entnervt das Feld. Der 24-Jährige hatte mit grandiosen Leistungen wesentlich zu den beiden 4:2-Heimsiegen der Penguins beigetragen, mit denen Crosby und Co. die Serie nach zwei 1:3-Niederlagen in Detroit ausgeglichen hatten. Ersatzgoalie Mathieu Garon verhinderte im Schlussdrittel ein Debakel für den Vizemeister, der in Spiel sechs wieder Heimrecht hat. Stimmen zum Spiel Nicklas Lidström: „Heute Abend zeigte das Team all seine Entschlossenheit, um den Stanley Cup erneut zu gewinnen und Henrik Zetterberg war für unser heutiges Spiel enorm wichtig; wie er gegen Sidney Crosby spielte und ihn nicht zur Geltung kommen ließ und zusätzlich auch die Offensive unterstützte; einfach fantastisch.“ Henrik Zetterberg: „Nach der Niederlage in Pittsburgh waren wir zunächst sehr enttäuscht, aber wir waren in dieser Partie keinesfalls überheblich. Und heute Abend haben wir die Medien, die uns diese Überheblichkeit vorwarfen, eines besseren belehrt und erzielten einen verdienten Sieg, weil wir hochkonzentriert in dieses fünfte Finalspiel gingen.“ Pittsburgh Coach Dan Bylma: „Wenn wir zu Beginn im ersten Drittel eine unserer zahlreichen Chancen zu einem Treffer genutzt hätten, dann denke ich, wäre das Spiel heute Abend anders verlaufen. Aber so ist nun mal Hockey, nutzt du deine Chancen nicht, dann wirst du dafür eiskalt bestraft.“ |
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07.06.2009 | |||
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