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Mini-News Neue Umzugsmöglichkeiten für Phoenix? |
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09.08.2009 | |
Neue Umzugsmöglichkeiten für Phoenix?Autor: Martin MerkWeil der kanadische Investor Jim Balsillie keine Ruhe gibt und weiterhin bereit ist, das meiste Geld für die Phoenix Coyotes zu zahlen, scheint die NHL selbst Umzugspläne in der Hinterhand zu haben. Blackberry-Gründer Balsillie versuchte in den letzten Jahren bislang erfolglos, Teams (Nashville, Pittsburgh) aufzukaufen, um die ins kanadische Hamilton umzuziehen. Dabei geht er im Auge der NHL ziemlich aggressiv vor, so konnten Fans in Hamilton bereits Saisonkarten vorreservieren. Mit solchen Argumenten, und weil der NHL-Aufsichtsrat einstimmig gegen Balsillies Offerte ist, versucht die NHL-Führung gerichtlich Balsillies Angebot aus der Auktion um den Pleite-Club Phoenix Coyotes auszuschliessen. Denn der NHL ist weder Balsillie genehm, noch möchte sie vorerst ein Team in Hamilton haben, das nach Reglement zum Einzugsgebiet der Toronto Maple Leafs und der Buffalo Sabres zählt. Das Problem: Balsillie zahlt mit Abstand am meisten und die bisherigen Besitzer wollen Geld. Die NHL dagegen gab vor, nur Investoren zuzulassen, die das Team am aktuellen Standort im US-Bundesstaat Arizona lassen. Ob dies rechtlich zulässig ist, darüber scheiden sich derzeit die Geister. Fakt ist hingegen, dass entschieden wurde, dass es am 10. September zur Auktion kommt und zwar für sämtliche Angebote, auch solche mit Umzugsabsichten. Nordamerikanische Medien spekulieren nun, dass die NHL den anderen Investoren, namentlich Jerry Reinsdorf, Zusicherungen gemacht haben soll, dass das Team umgezogen werden darf, allerdings nur in den Städten, welche Priorität für die NHL haben. Vor allem 2006 und 2007 wurde über mögliche Orte spekuliert für Umzüge oder Expansionsclubs und die alten Namen tauchen nun wieder auf: Kansas City und Las Vegas. Dort wurden bzw. werden neue Hallen von NHL-Format gebaut. Beide Städte waren damals bereits Kandidaten, falls die Pittsburgh Penguins sich mit den Behörden nicht über eine neue Halle (Eröffnung 2010/11) hätten einigen können. Hinter den dortigen Plänen stecken die Anschutz-Gruppe und Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer ("Pirates of the Carribean"). (HockeyFans.ch) |
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09.08.2009 | |
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