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Eishockey Krefelder Teilzeit Eishockey war nicht ausreichend - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg nehmen drei Punkte mit |
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21.09.2009 | |||||
Krefelder Teilzeit Eishockey war nicht ausreichend - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg nehmen drei Punkte mitInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (September 2009) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, Donnerstag, 20.09.2009 Krefeld Pinguine – Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 2:3 (0:2, 0:0, 2:1) Die Krefeld Pinguine quittierten gestern Abend in der DEL die zweite Heimniederlage gegen Nürnberg. Zwanzig Minuten Eishockey waren zu wenig, um einen mit vielen guten Einzelspielern gespickten Gegner zu bezwingen. Der enttäuschende Besuch von 3037 Besuchern verlies dann auch mehr als enttäuscht den Königpalast. Die miserable Leistung der Schwarz-gelben ist auch nicht damit zu erklären, dass mit Dusan Milo und Benedikt Schopper gleich zwei wertvolle Stützen der Defensivabteilung fehlten. Der Slowake mit der #11 fällt mit Kreuzbandverletzung bis nach der Olympiapause aus. Auch Schopper wird seinem Team mit einem Innenbandschaden drei Wochen fehlen. Dabei fingen die Hausherren nicht schlecht an, gleich der erste Angriff der Pinguine brachte die Chance durch Stephens in Führung zu gehen. Adam Svoboda im Tiger Gehäuse war sofort hellwach. Im Gegenzug zeigten die Gäste wie es besser geht. Greg Leeb traf nach Vorarbeit von Barta zur Gästeführung. Der Stürmer der Ice Tigers hatte alle Zeit der Welt um Langkow im KEV Tor im zweiten Nachschuss zu bezwingen. Die heimische Verteidigung hielt in Ehrfurcht Abstand zum Torschützen. Krefeld in der danach verunsichert, agierte ziel- und planlos und kassierte noch vor Drittelende das 0:2 durch Tyler Mosienko. Das einzige "zählbare" war ein Helmtreffer bei Svoboda von Vasiljevs. Auch im 2. Drittel das gleiche Bild. Nürnberg im Angriff. Krefeld fand überhaupt nicht statt. Einzig und allein der überragende Scott Langkow im Pinguine Gehäuse hielt seine Mannen im Match. Die Führung der Nürnberger hätte durchaus noch höher ausfallen können. Auf KEV- Seite hätte sich darüber niemand beschweren dürfen. Die Leistung der Pinguine, einfach grottenschlecht. Das sollte sich im Schlussabschnitt ändern. Krefeld wachgerüttelt, kam in Minute 45 zum glücklichen Anschluss durch Loyns. Nürnbergs Schlussmann rollte der eher harmlose Schuss des Kanadiers, weil abgefälscht, über den Stockarm ins Tor. Die Gastgeber in der Folgezeit zielstrebiger in ihren Aktionen stellten die Partie in der 57. Minute wieder auf Null. Blank und Vasiljevs zerlegten mit einem Lehrbuchangriff die Gästedefensive und der Kapitän persönlich erzielte den Ausgleich. Nur 38 Sekunden später die erneute Gästeführung. Eine eher harmlose Situation hinter dem Krefelder Tor. Langkow an der Scheibe, war sich mit Pavlikovsky uneins, Savage als Spielverderber, war das gleichgültig, sein Pass vors leere heimische Gehäuse brachte wiederum Mosienko mühelos im Tor unter. So wurde am Ende der beste Krefelder Akteur noch zur tragischen Figur. Mit vollen drei Punkten im Koffer traten die Gäste die Heimreise ins Frankenland an. Das Spiel war über weite Strecken mit Not gegen Elend zu charakterisieren. Wer Not und wer Elend war, war bis dato nicht heraus zu finden. Krefeld muss sich gehörig steigern um nicht frühzeitig den Anschluss nach oben zu verlieren. Scorer: 0:1 (2.) G.Leeb (B.Leeb, Barta), 0:2 (16.) Mosienko (Ancicka, Savage), 1:2 (45.) Loyns (Pavlikovsky, Fahey) , 2:2 (57.) Vasiljevs (Blank, Fahey), 2:3 (58.) Mosienko (Ancicka, Savage) Zuschauer: 3037 Strafen: Krefeld 10 Minuten 5 Strafen, Nürnberg 10 Minuten 5 Strafen HSR: Alfred Hascher (Miesbach) LS: Andreas Kowert, Robert Schelewski |
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