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Schweizer dominieren Saisonauftakt: Cuche siegt vor Ligety und Janka - Raich Fünfter
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25.10.2009

Schweizer dominieren Saisonauftakt: Cuche siegt vor Ligety und Janka - Raich Fünfter

Autor: Johann Reinhardt
Bericht: Sölden: Cuche siegt zum Auftakt - Janka Dritter
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Bereits gestern waren die Damen an der Reihe und starteten in die Olympiasaison. Nun war es heute beim Riesenslalom in Sölden (Österreich) am Rettenbachferner auch endlich für die Herren soweit. Dabei dominierten die Schweizer Athleten wie schon im letzten Jahr das Renngeschehen mit fünf Fahrern unter den ersten 20. Der Sieg ging am Ende an Didier Cuche, der sich gegen Ted Ligety und seinen Landsmann Carlo Janka durchsetzte. Dabei herrschten schwierige Bedingungen, bei denen Benjamin Raich als Fünfter bester Österreicher wurde.

Cuche, Ligety und Co profitieren von niedriger Startnummer

Beim Wettbewerb der Damen erfolgte der Start mit halbstündiger Verspätung. Heute startete Didier Cuche, in Le Pâquier geboren, als Erster pünktlich bei sonnigem Wetter und stellte die erste Richtzeit auf. 1:09.89 Minuten benötigte er für die Fahrt bis in das Ziel, damit war er im ersten Lauf der einzige Athlet, der unter der Marke von 1:10 Minuten blieb. Der Zweite nach dem ersten Durchgang, Ted Ligety, startete als Dritter und war 0,36 Sekunden langsamer als der Schweizer. Carlo Janka aus Obersaxen stammend, nach der Hälfte des Wettbewerbes auf Rang drei liegend, ging als Siebter an den Start und besaß einen Abstand von 0.51 Sekunden auf seinen Landsmann. Bester Österreicher war Benjamin Raich, auf Platz fünf liegend. Auch er hatte einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Mehrheit des Feldes, da er als Zweiter auf die Piste ging. Die Athleten mit einer hohen Startnummer hatten einen Nachteil, da wegen der hohen Temperatur nach wenigen Fahrern bereits Furchen auf der Strecke waren. Einzig der Kanadier Jean-Philippe Roy mit der Startnummer 24 hatte als Siebter noch eine vernünftige Ausgangsposition für den zweiten Lauf.

An der Spitze keine Veränderungen mehr

Im zweiten Durchgang gab es nur wenige Veränderungen an der Spitze. Die ersten Fünf blieben auf den gleichen Plätzen wie im ersten Lauf, nur die Abstände veränderten sich. So baute Cuche, der in der letzten Saison die Goldmedaille im Super-G bei den Weltmeisterschaften in Val d'Isère holte, sein Polster auf Ligety bis auf 0.60 Sekunden aus. Der Amerikaner hatte in der Addition beider Läufe ein Polster von 0.35 Sekunden auf Janka, welcher hauchdünn gegen Massimiliano Blardone den Bronzeplatz behauptete. Der Italiener lag nämlich zum Schluss nur 0,01 Sekunden hinter Janka, der bei den Welttitelkämpfen 2009 Gold im Riesenslalom holte und in der Kombinationswertung die Nase vorne hatte. Raich verteidigte seinen fünften Platz und erst dahinter gab es gegenüber dem ersten Lauf die erste Veränderung: Kjetil Jansrud aus Norwegen fuhr die beste Laufzeit und schob sich vom Elften auf den sechsten Platz nach vorne. Cuche legte den Grundstein für den Sieg im flachen Schlussteil, wo er seinen größten Konkurrenten Ligety, der bei den Olympischen Spielen 2006 die Goldmedaille in der Kombination gewann, insgesamt 1.32 Sekunden abnehmen konnte. Marc Berthod, Sandro Viletta sowie Silvan Zubriggen rundeten die gute Mannschaftsleistung der Schweizer auf den Rängen 15, 17 und 20 ab. Romed Baumann und Marcel Hirscher aus dem österreichischen Lager wurden 13. und 14. Bereits im letzten Jahr gelang dem Schweizer Team ein so guter Saisonstart. Damals war noch Daniel Albrecht auf Rang eins vor Cuche und Ligety, welche sich in diesem Jahr beide um einen Platz nach vorne schoben. Cuche knüpft dort an, wo er im letzten Jahr mit seinem Gesamtweltcupsieg und den Erfolg im Riesenslalomweltcup aufgehört hat.

Weiterer Bericht:
-> Sölden: Cuche siegt zum Auftakt - Janka Dritter

Am 14. und 15. November, also erst in drei Wochen, geht es für die Rennfahrer in Levi (Finnland) weiter mit einem Slalomrennen. Dort greift mit Felix Neureuther auch der deutsche Hoffnungsträger in das Weltcupgeschehen ein. Am Wochenende zuvor startet der Europacup an der Reiteralm (Österreich).

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Didier Cuche
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