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Hamr: Saisonende bestätigt
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03.11.2009

Hamr: Saisonende bestätigt

Autor: Medienmitteilung


Die Kloten Flyers haben das Saisonende für den tschechischen Verteidiger Radek Hamr bestätigt. Er wurde heute operiert.

Der seit der Saison 06/07 für Kloten tätige Radek Hamr wurde gestern in Biel von Dr. Biedert erfolgreich am Knie operiert.

Der Klotener Verteidiger erlitt seine Verletzung im Spiel gegen Davos durch einen harten Schlag gegen das Knie.

Wie Dr. Biedert festgestellt hat, wurde dabei der Knorpel hinter der Kniescheibe erheblich beschädigt. Radek Hamr wurde nach neuesten Erkenntnissen in der Sportmedizin operiert. Der Einsatz einer sogenannten Membrane soll den Heilungsprozess unterstützen.

Die laufende Saison 09/10 ist somit für Radek Hamr bereits vorzeitig beendet. Gemäss Dr. Biedert ist der Wiedereinstieg in den Spitzensport und somit eine Fortführung der Karriere möglich.

Medical Report der weiteren Spieler

Marc Schulthess

Nach einem Check in der Final-Reprise gegen den HC Davos erlitt Marc Schulthess eine schwere Hirnerschütterung - bereits die vierte seiner noch jungen Karriere. Glücklicherweise wurden keine Verletzungen an der Wirbelsäule festgestellt und Marc wird keine bleibenden Schäden davontragen. Ein Einsatz setzt allerdings voraus, dass alles zu 100 Prozent ausgeheilt ist. Der 23-jährige wird den Fliegern auch nach der Nationalmannschaftspause noch einige Zeit fehlen. Ein leichtes Training auf dem Velo, ohne Widerstand, musste abgebrochen werden, da Marc wieder über Kopfschmerzen klagte.

Benjamin Winkler

Nach der geplanten Adduktorenoperation nach Abschluss der Meisterschaft 2008/09 musste Beni Winkler nach einer Verletzung im Sommertraining auch einen arthroskopischen Eingriff am Knie vornehmen lassen, um einen Knorpelschaden zu beheben. Mittlerweile trainiert der erfahrene Verteidiger wieder mit dem Team. Ob Beni Winkler aber nach der Nationalmannschaftspause bereits gegen die Lakers einmarschieren kann, ist derzeit noch unklar.

Nicholas Steiner

Beim 7:2-Sieg der Elitejunioren gegen den HC Lugano hat sich Nicholas Steiner die Kreuzbänder am Knie gerissen. Damit ist für den Newcomer die Saison 2009/10 leider zu Ende. Erst nach rund sechs Monaten wird er das Knie wieder belasten können, dies jedoch mit dem Wissen, dass zu diesem Zeitpunkt die Bänder erst 80 Prozent der maximalen Belastbarkeit aushalten. Derzeit besucht Nicholas die Physio und kann voraussichtlich im Dezember das Krafttraining wieder aufnehmen.

Marc Welti

Beim Unfall im Sommertraining zog sich Marc Welti eine schwere Sehnen- und Nervenverletzung in der linken Kniekehle zu. Die erste Rehaphase in Leukerbad konnte er erfolgreich abschliessen. Die Sehne ist gut verheilt. Allerdings dauert der Heilungsprozess des komplett durchtrennten Nervs mindestens sechs Monate. Während dieser Zeit besucht Marc wöchentlich die Physio in der Schulthess Klinik. Seit Ende Oktober schwitzt Welti unter Fitnesstrainer Harry Andereggen, der auch mit Mark Streit zusammenarbeitet. Marc Welti ist überzeugt, dass er durch die Hilfe des Gurus Andereggen fiter sein wird, als noch vor der Verletzung, dass er aus dieser Situation sehr viel lernen und diese Erfahrungen auf und neben dem Eis gut umsetzen und benötigen kann.

Denis Hollenstein

Das Jungtalent Denis Hollenstein zog sich vor dem Heimspiel gegen den HC Davos im Training eine Sehnenüberdehnung in der Schultermuskulatur zu. Ein Eistraining ist derzeit noch nicht möglich. Die Kloten Flyers hoffen aber, dass Denis gegen die Rapperswil-Jona Lakers wieder mitdabei ist.

Michael Liniger

Beim zweiten Aufeinandertreffen zwischen den Flyers und den Lakers am oberen Zürichsee klagte Michael Liniger nach einem Check über Nackenschmerzen. Die Ursache der Schmerzen stammt aus der tiefen Nackenmuskulatur und löste die Schwindelgefühle aus. Wann der Emmentaler wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann, muss von Tag zu Tag neu beurteilt werden. Deshalb ist derzeit noch offen, ob er bereits im ersten Spiel nach der Pause wieder eingreifen kann.

Roman Wick

Im Auswärtsspiel gegen den SC Bern Anfangs Oktober erwischte es auch Nationalstürmer Roman Wick. Die Diagnose: Innenbandverletzung am rechten Knie. Der flinke Wick machte schnell Fortschritte und trainiert mittlerweile mit seinen Kollegen wieder auf dem Eis. Bevor er seine Torproduktion allerdings fortsetzen kann, muss alles gut ausgeheilt sein. Alle hoffen aber, dass er gegen Rapperswil dabei sein kann.

weitere Spieler

Kimmo Rintanen spielte zuletzt mit Schulter-, Patrick von Gunten nach seinem Mammutprogramm mit Hüftproblemen. Aber, Entwarnung - nichts gravierendes! Beide Spieler sollten am 10. November einsatzbereit sein.
(HockeyFans.ch)

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Bild von Hamr Radek



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