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Skeleton Saisonvorschau 2009/10: Skeletonweltcup startet morgen in den USA |
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11.11.2009 | |
Saisonvorschau 2009/10: Skeletonweltcup startet morgen in den USAInfo: Skeleton Weltcup Park City (USA)Autor: Johann Reinhardt Bericht: Trainingsläufe in Park City mit guten Leistungen von Hollingsworth und Lund Vor den Damen und Herren steht eine lange und spannende Saison mit insgesamt acht Weltcuprennen. Bereits morgen startet das erste Rennen, wo die Skeletonis in Park City (USA) um die Punkte kämpfen. Für alle Sportler sind das Highlight wie alle vier Jahre die Olympischen Spiele in Vancouver (Kanada). Die Wettkämpfe, welche bis dahin stattfinden, sind aber nicht weniger wichtig, da sich die Fahrer für den Höhepunkt qualifizieren und vorbereiten müssen. Gleich Fünfmal macht der Weltcupzirkus im deutschsprachigen Gebiet halt, allerdings ist man vorher zweimal in den USA und in Italien zu Gast. Als Hauptfavoriten gelten im Männerbereich Alexander Tretjakow sowie bei den Frauen Marion Trott. Eine Hand voll Favoriten, für die Olympia der Höhepunkt ist Gesamtweltcupsieger Alexander Tretiakov, Jeff Pain, Gregor Stähli, Martins Dukurs und nicht zu vergessen die Deutschen Asse wie Frank Rommel, Sandro Stielicke und Michi Halilovic. Die Liste der Anwärter auf Olympia Medaillen bei den Herren ist groß. Aber auch im Damenbereich gehören mit Marion Trott, Shelley Rudman, Katie Uhlaender, Anja Huber, Amy Williams, Maya Pedersen oder Mellisa Hollingsworth eine Hand voll Athleten zum Favoritenkreis. Im Laufe der Saison kann man zwar versuchen den Favoritenkreis zu verkleinern, aber trotzdem werden auf der Hochgeschwindigkeitsbahn in Kanada die Karten völlig neu gemischt. So zählen in Vancouver besonders die Lokalmatadoren Pain, Jon Montgomery und Hollingsworth zu den Sieger-Tipps. Pain und Hollingsworth halten momentan die Bahnrekorde, Montgomery gewann das Weltcuprennen in der letzten Saison, wo er Stähli auf Rang zwei verwies. Der 41-jährige Schweizer darf sich auch Hoffnungen auf eine Medaille machen. Mit Gold bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid (USA) bewies Stähli, dass mit ihm immer zu rechnen ist. Stähli ist nicht der einzige deutschsprachige Athlet, welcher in der letzten Saison bei der Generalprobe gut abschnitt. Mit Marion Trott und Anja Huber gelang nämlich noch zwei Damen der Sprung auf das Podium. Auch die damals fünftplazierte Maya Pedersen dürfte keine schlechten Erinnerungen an die Bahn haben. Weltcup startet in Park City Zuvor müssen sich alle Athleten im Weltcupzirkus noch qualifizieren. Morgen um 17:00 Uhr beginnt bereits die Weltcupsaison auf der Olympiabahn von 2002 in Park City, wo 2008/2009 der letzte Wettkampf war. Dabei könnte Tretiakov mit einem Sieg gleich auf sich aufmerksam machen und den Erfolg der Vorsaison wiederholen. Dort lieferten auch die Deutschen eine gute Figur ab: Florian Grassl, welcher erstmals im Europacup starten muss, wurde Zweiter vor Frank Rommel, was sich die deutschsprachigen Fans natürlich wieder so wünschen würden. Bei den bisherigen beiden Trainingstagen hinterließen Montgomery sowohl Zach Lund aus den USA und der Lette Martins Dukurs gute Eindrücke. Sandro Stielicke zeigte sich bisher als der bester Deutschee, aber auch seine Landsleute sind in einer guten Verfassung. Im Damenbereich stehen neben der Siegerin des letzten Rennens in Park City, Marion Trott, auch Uhlaender und Hollingsworth ganz oben auf der Favoritenliste. Hollingsworth war im Training schneller als einige Männer wie zum Beispiel Tretiakov oder Stähli und fuhr als eine der wenigen Frauen eine Zeit von unter 51 Sekunden. Deutschsprachige Starter, die beim Weltcupauftakt starten Deutschland: Sandro Stielicke, Frank Rommel, Michi Halilovic – Kerstin Szymkowiak, Anja Huber, Marion Trott Schweiz: Pascal Oswald, Gregor Stähli - Maya Pedersen, Barbara Horsch Österreich: Matthias Guggenberger, Markus Penz Nach dem Wettbewerb in Park City geht es in Lake Placid, Cesana (Italien), Winterberg, Altenberg, Königssee (alle Deutschland), St. Moritz (Schweiz), Igls (Österreich) und letztendlich in Vancouver weiter. Stimmen einiger deutschsprachiger Athleten Anja Huber: „Klar ist Olympia für mich das große Ziel, wie für jeden Sportler. Aber auch die Weltcupserie davor möchte ich erfolgreich bestreiten.“ Matthias Guggenberger: „Das oberste Ziel wir mit Sicherheit die vorzeitige Qualifizierung für Olympia durch das Nationale Olympische Komitee sein. Wer in Österreich die Richtlinien kennt, weiß dass ich dazu mindestens unter die Top 6 fahren muss.“ Markus Penz: „Für die Saison hat die Olympiade sowieso wieder eigene Gesetze. Im Skeleton ist es so, dass eigentlich die ersten zehn im Weltcup alle eine Medaille holen können. Es herrscht eine sehr große Dichte.“ 09.11.09 - 12.11.09 Skeleton Weltcup Park City (USA) 15.11.09 - 22.11.09 Skeleton Weltcup Lake Placid (USA) 23.11.09 - 28.11.09 Skeleton Intercontinental Cup Winterberg (GER) 23.11.09 - 28.11.09 Skeleton Europacup Königssee (GER) 30.11.09 - 06.12.09 Skeleton Weltcup Cesana (ITA) 01.12.09 - 05.12.09 Skeleton Intercontinental Cup Königssee (GER) 07.12.09 - 11.12.09 Skeleton Intercontinental Cup Cesana (ITA) 07.12.09 - 13.12.09 Skeleton Weltcup Winterberg (GER) 07.12.09 - 12.12.09 Skeleton Europacup Altenberg (GER) 14.12.09 - 20.12.09 Skeleton Weltcup Altenberg (GER) 14.12.09 - 17.12.09 Skeleton Europacup Igls (AUT) 03.01.10 - 07.01.10 Skeleton Intercontinental Cup Lake Placid (USA) 04.01.10 - 10.01.10 Skeleton Weltcup Königssee (GER) 11.01.10 - 15.01.10 Skeleton Intercontinental Cup Calgary (CAN) 11.01.10 - 17.01.10 Skeleton Weltcup St. Moritz (SUI) 17.01.10 - 22.01.10 Skeleton Intercontinental Cup Park City (USA) 17.01.10 - 24.01.10 Skeleton Europacup St. Moritz (SUI) 18.01.10 - 24.01.10 Skeleton Weltcup Igls (AUT) 18.01.10 - 24.01.10 Skeleton Europameisterschaft Igls (AUT) 25.01.10 - 31.01.10 Skeleton Junioren-Weltmeisterschaft St. Moritz (SUI) 01.02.10 - 07.02.10 Skeleton Deutsche Meisterschaften Altenberg (GER) 19.02.10 - 20.02.10 Skeleton Olympische Spiele Vancouver (CAN) |
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