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Eishockey Spenglercup: Metallurg wahrt die Finalchance |
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29.12.2005 | ||
Spenglercup: Metallurg wahrt die FinalchanceInfo: Eishockey: Spengler Cup DavosMit einem 4:3-Sieg gegen Sparta Prag hat Metallurg Magnitogorsk am Spengler Cup als erstes Team die Vorrunde abgeschlossen. Ob ihre sechs Punkte den Russen zur Finalqualifikation reichen werden, entscheidet sich erst morgen. Magnitogorsk gegen Prag war das Spiel der vielen Powerplay-Tore. Fünf der sieben erzielten Treffer fielen bei einem Mann mehr auf dem Eis. Als Einzige bei numerischem Gleichstand trafen Spartas Richard Stehlik zum 1:1 (14.) und Metallurgs Denis Platonov zum 4:2. Im vorherigen Turnierverlauf hatten die Russen und die Tschechen jeweils nur einmal in Überzahl getroffen. Die Prager setzten im dritten Turniereinsatz zum dritten Mal einen anderen Torhüter ein. Diesmal stand der erst 17-jährige Michal Neuvirth zwischen den Pfosten. Er deutete in verschiedenen Szenen an, dass von ihm in Zukunft noch einiges zu hören sein dürfte. Die ersten 40 Minuten waren die Besten der Russen an diesem Turnier. Offensiv wirbelten sie so, wie man dies von ihnen schon längst erwartet hatte. Dazu bauten sie in den ersten beiden Dritteln auf einer soliden Defensive auf, die für einmal weitgehend fehlerfrei blieb. Ganz ohne individuelle Aussetzer ging es aber auch gegen Sparta nicht: Goalie Konstantin Simchuk liess zwei von sieben Schüssen passieren und sah bei beiden Gegentoren schlecht aus. Nach dem ersten Drittel wurde er durch Travis Scott ersetzt. Im Mitteldrittel waren Vitaly Atyushov (24.), Igor Korolev (32.) und Platonov (38.) für die Wende zuständig. Weil sich der vierte Einsatz innert 96 Stunden bemerkbar machte und die Russen in den Schlussminuten abbauten, wurde es noch einmal spannend. An Metallurgs Sieg änderte sich dennoch nichts mehr. Zwei Entscheidungen sind damit gefallen: Die noch punktelosen Prager, aber auch die Eisbären Berlin, welche schon drei Zähler auf dem Konto haben, können das Finale nicht mehr erreichen. Wollen die Russen ins Endspiel, brauchen sie morgen Schützenhilfe von Prag gegen das Team Canada oder von Berlin gegen Davos. (Bernhard Camenisch, Veranstalter) Magnitogorsk – Prag 4:3 (1:2, 3:0, 0:1) Eisstadion. – 5956 Zuschauer SR Reiber; Rébillard, Wehrli. Tore: 3. Platonov (Yushkevich, Tertyshnyy/Ausschluss Straka) 1:0. 14. Stehlik (Langhammer) 1:1. 19. Ton (Marek/Ausschluss Kudermetov) 1:2. 24. Atyushov (Nurtdinov/Ausschluss Ruzicka) 2:2. 32. Korolev (Varlamov/Ausschluss Toman) 3:2. 38. Platonov (Kaygorodov) 4:2. 49. Ton (Ptacek/Ausschluss Savchenkov) 4:3. Strafen: 6 mal 2 Minuten gegen Magnitogorsk, 12 mal 2 Minuten gegen Prag. Magnitogorsk: Simchuk (21. Scott); Yushkevich, Eriksson; Atyushov, Varlamov; Seluyanov, Malenkikh; Boikov, Kukhtinov; Tertyshnyy, Kaygorodov, Platonov; Nurtdinov, Korolev, Chistov; Kudermetov, Pestunov, Gusmanov; Savchenkov, Vorobiev, Dobryshkin. Prag: Neuvirth; Ptacek, Nicolov; Cernosek, Hanzlik; Toman, Stehlik; Kasik, Malinsky; Ton, Marek, Strba; Spanhel, Straka, Havelka; Dragun, Langhammer, Ruzicka; Vrbata, Handlovsky. Die Besten Spieler: Platonov und Ton. Stanislav Chistov als bester Magnitogorsk-Spieler des Turniers ausgezeichnet. |
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29.12.2005 | ||
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