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Ski Alpin Manuel Osborne- Paradis siegt vor Benjamin Raich und Michel Walchhofer im Super-G – Wieder schwerer Sturz |
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30.11.2009 | ||
Manuel Osborne- Paradis siegt vor Benjamin Raich und Michel Walchhofer im Super-G – Wieder schwerer SturzAutor: Sören Siegert
Lake Louise, 29.11.2009 - Der Kanadier Manuel Osborne-Paradis hat überraschend den Super-G in Lake Louise gewonnen. Vor heimischer Kulisse setzte er sich vor den beiden ÖSV Fahrer Benjamin Raich und Michael Walchhofer durch. Bester Schweizer wurde Carlo Janka als Sechster. Überraschendes Podest in Lake Louise Manuel Osborne-Paradis kam auf seiner Heimstrecke 75 Tage vor den olympischen Spielen zu seinem 2. Weltcuperfolg. Der Kanadier setzte sich in 1:32,93 Minuten gegenüber den anderen Teilnehmern durch. Nach seinem Abfahrtssieg in der letzten Saison in Kvitfjell konnte er nun auch im Super-G sich in die Siegerlisten eintragen. Hinter Osborne-Paradis fuhren zwei Österreicher auf das Podest: Benjamin Raich büßte als Zweiter nur 0,24 Sekunden ein, Michael Walchhofer wurde mit 0,62 Sekunden Rückstand Dritter. Raich, der in dieser Saison mit seinen Leistungen noch nicht zufrieden sein konnte, zeigte heute im Super-G dass weiterhin mit ihm zu rechnen ist. Bereits zum dritten Mal kam Raich auf den zweiten Platz bei einem Super-G in Lake Louise. Michael Walchhofer wurde heute von Skischuhproblemen verschont und landete als Dritter auf dem Podest. Drei Schweizer in Top 10 Carlo Janka stellte sein bisher bestes Weltcupergebnis in seiner Karriere als Sechster im Super-G ein. Er kam mit derselben Zeit ins Ziel wie der Franzose Adrien Thieaux. Didier Defago kam als Neunter über die Ziellinie. Der favorisierte Sieger der Abfahrt von gestern, musste sich heute mit einem zehnten Rang zufrieden stellen. DSV Starter respektabel Für die deutschen Teilnehmer gab es nach der insgesamt schwachen Vorstellung in der Abfahrt, als keiner der fünf Starter in die Punkteränge fuhr, wenigstens im Super-G zwei Lichtblicke. Trotz hoher Startnummern 57 sowie 49 fuhren Tobias Stechert und Andreas Strodl auf die respektablen Ränge 21 und 22 und damit zu ihren ersten Weltcup-Punkten in dieser Saison. Peter Strodl und Stephan Keppler schieden aus. Kanada mit zwiespältigen Gefühlen – Erneut schwerer Sturz Die Kanadier haben 75 Tage vor den olympischen Spielen in Ihrem Land ein Weltcup Rennen zwischen Freude und Dramatik erlebt. Während Manuel Osborne-Paradis gewann, Erik Guay Vierter wurde und Robbi Dixon als Fünfter überzeugte gab es auch heute wieder ein schweren Sturz zu vermelden. Für den „besten“ kanadischen Skirennläufer sind die olympischen Winterspiele im Februar in Gefahr. Einen Tag nachdem sich der Amerikaner T.J. Lanning bei der Abfahrt auf dem "Olympic Downhill" das linke Knie ausgekugelt und einen Bruch des fünften Nackenwirbels zugezogen hatte, stürzte auch Abfahrtsweltmeister John Kucera. Im Rennabschnitt „Fallaway“ kam der Kanadier zu Sturz. Obwohl der Kanadier scheinbar sicher in den Fangnetzen landete, musste er ins Spital mit dem Helicopter transportiert werden. Über die Schwere seiner Verletzungen ist noch nichts bekannt, nach ersten Angaben soll er sich einen Schienbeinbruch zugezogen haben. |
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30.11.2009 | ||
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