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Biathlon Ausblick auf den olympischen Biathlon-Winter 2009/2010 |
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30.11.2009 | ||
Ausblick auf den olympischen Biathlon-Winter 2009/2010Autor: Nadine GärtnerAlle Jahre wieder fiebern Aktive und Fans dem Beginn der Biathlon-Saison entgegen. Besonders spannend wird es in diesem Winter, wo es um olympisches Edelmetall geht. Wer ist auf den Punkt fit? Auf wen wartet eine herbe Enttäuschung im Kampf um Medaillen? Wer schafft den Durchbruch in die Weltspitze und wer gewinnt die Gesamtweltcups? Fragen über Fragen, die alle im Laufe der kommenden vier Monate beantwortet werden. Gesamtweltcup Nebensache - Fokus auf Vancouver Egal, wer sich von den Topstars der Szene zu diesem Thema äußert, eines ist klar: Für alle scheint in diesem Winter der Gewinn des Gesamtweltcups Nebensache zu sein - der Fokus liegt auf einem erfolgreichen Abschneiden bei den Olympischen Winterspielen. So hat zum Beispiel auch Ausnahmebiathlet Ole Einar Bjoerndalen kürzlich beim Beitosprinten in Norwegen gezeigt, dass er bisher der Konkurrenz noch deutlich hinterherläuft. Seiner Aussage nach befindet er sich damit voll in seinem Zeitplan in Richtung Vancouver. So wird der Gesamtweltcup in dieser Saison bei Damen und Herren aller Voraussicht nach sehr viel offener sein, neue Gesichter könnten vorn mitreden. Alle gegen Ole Einar Bjoerndalen Während für manche Athleten wie Halvard Hanevold der letzte Weltcupwinter beginnt, kann für Sportler wie "König Ole" davon noch keine Rede sein. Der Norweger, der schon jetzt erfolgreichster Biathlet bei Olympischen Spielen aller Zeiten ist, will noch einmal einen drauflegen. Allerdings hat er nach wie vor mit großer Konkurrenz aus dem eignen Land, aus Russland, Deutschland und seit letztem Winter auch aus Österreich zu rechnen. Gerade die Österreicher trumpfen im Vorjahr nicht nur durch ihren Youngster Dominik Landertinger richtig auf, auch Christoph Sumann und Simon Eder mischten immer wieder vorn mit. Aus Sicht der Russen wird vermutlich nur noch Maxim Tchoudov um Siege mitlaufen können, doch ihn sollte man wie auch Emil Hegle Svendsen aus Norwegen nie außer Acht lassen. Zudem sollte man auch wieder ein Auge auf den polnischen Routinier Tomasz Sikora sowie die Schweden Carl Johan Bergman und Björn Ferry haben. Für die DSV-Skijäger geht neben Turin-Titelverteidiger Michael Greis auch Christoph Stephan mit großen Ambitionen ins den Weltcupwinter. DSV-Skijägerinnen topfavorisiert Dominierendes Damen-Team wird auch im Olympiawinter aller Voraussicht nach wieder die Mannschaft der DSV-Skijäger sein. Sie gilt es zu schlagen, denn hier kann jede Einzelne einen Weltcuperfolg einfahren. Stärkste Konkurrentinnen werden wohl die Russinnen um Svetlana Sleptsova, Olga Zaitseva und die in der Vorbereitung sehr starke Anna Boulygina, die Französinnen mit Sandrine Bailly und Marie Laure Brunet sowie Tora Berger und die Schwedinnen Anna Carin Olofsson und Gesamtweltcupsiegerin Helena Jonsson. Ob die Schwedin ihren Vorjahrestriumph jedoch wiederholen kann, ist eher fraglich. Außer Acht lassen sollte man allerdings auch Damen ohne starkes Team im Hintergrund wie Kaisa Mäkäräinen aus Finnland, die Weißrussin Darya Domracheva und die für die Slowakei startende Vize-Weltmeisterin Anastasia Kuzmina nicht. |
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30.11.2009 | ||
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