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Skispringen Pausengeflüster bei der 54. Vierschanzentournee |
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01.01.2006 | |
Pausengeflüster bei der 54. VierschanzentourneeAutor: Links2003Hiobsbotschaft aus dem Deutschen Skisprunglager: Jörg Ritzerfeld hat sich bei seinem Trainingssturz vor dem ersten Springen der Vierschanzentournee viel schlimmer verletzt als bisher angenommen. Eine genauere Untersuchung ergab einen Kreuzbandriss. Dies bedeutet gleichzeitig das Olympiaaus für Jörg Ritzerfeld, der gute Aussichten auf einen Startplatz gehabt hatte. Stattdessen muss er sich jetzt einer Operation am rechten Knie unterziehen. Wie in Garmisch-Partenkirchen soll ihn Maximilian Mechler auch bei den weiteren zwei Springen im Team ersetzen. Martin Schmitt bleibt im Tournee-Team: Trotz seiner verpassten Qualifikation für das Neujahrsspringen wird Martin Schmitt auch die Springen in Österreich absolvieren. Es war zwar angedacht worden, ihn aus dem Team zunehmen und ihn lieber zielgerichtet auf Olympia vorzubereiten, in dem man viel auf kleinen Chancen trainiert hätte. Doch sein eigener Wunsch war es, weiter bei der Touree zu starten, auch wohl Mangels ernsthafter Alternativen gab Bundestrainer Rohwein dem Wunsch seines Schützlings statt. Schmitt glaubt fest daran, wieder nach oben zu kommen, auch ohne Trainingsonderschichten. Immerhin hat er seine Zuversicht noch nicht verloren. Bundestrainer Rohwein enttäuscht: Peter Rohwein sieht sein Team vorne dabei, mit 3 Springer unter den ersten 15 (Uhrmann, Späth, Herr) kann man ja auch sehr zufrieden sein. Dennoch war er etwas sauer auf seinen Schützling Späth, der wohl aufgrund falscher Bandeinstellung an seinen Schuhen eine bessere Weite verschenkte. Jetzt hofft man darauf, das bei den nächsten Springen endlich auch mal eine Topplatzierung gelingt. Andreas Widhölzl aus dem Kampf um Tourneesieg ausgeschieden: Enttäuscht, aber gefasst reagierte Widhölzl auf sein heutiges Ausscheiden im ersten Durchgang. Sein Sicherheitsband an einem Skischuh hatte sich verhakt und war deshalb kürzer gewesen als das an seinem anderen Schuh. Dadurch hatte er Schwierigkeiten, seine Ski in eine optimale Stellung zu bringen. Er will den Kopf aber nicht hängen lassen auf Grund eines solch blöden Missgeschickes. FIS plant Tourneerevanche am Neujahrstag in Russland: Wie heute bekannt wurde, plant die FIS am russischen Neujahrstag, den man dort traditionell am 13. Januar begeht, ein Revanche-skispringen für die Tournee. Allerdings fehlt dort für die Umsetzung des spektakulären Plans noch eine geeignete Schanze. Bis 2008 will man dort fertige Schanzen sehen, Gelder sollen auch schon von Seiten des russischen Staatschefs Putin zugesichert worden seien. Spätstens 2010 will man dort springen. Neujahrsspringen geschützter Name: Zwar plant man auch in Russland nun ein Neujahrsspringen, eben dieser Name ist aber geschützt und könnte also nicht verwendet werden. 2008 Neujahrspringen auf neuer Schanze? Von Seiten der FIS fordert man eine neue Schanze in Garmisch-Partenkirchen, da die aktuelle aus dem Jahre 1936 nicht mehr zeitgemäß sei. Noch fehlen aber etwa 10 Millionen für einen Neubau. Da aber 2007 die Lizenzen ablaufen, muss wohl 2008 ein Neubau stehen, will man das traditionelle wie einmalige Ereignis eines Neujahrsspringens in Partenkirchen erhalten. |
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