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Vorschau Skeleton Weltcup in Winterberg: Gute Chancen für deutsche Podestplätze - Russen stark
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10.12.2009

Vorschau Skeleton Weltcup in Winterberg: Gute Chancen für deutsche Podestplätze - Russen stark

Autor: Johann Reinhardt
EVENT | Ergebnis

Die Trainingsläufe der Damen und Herren im Rahmen des Skeleton Weltcups in Winterberg (Deutschland) sind vorbei. Dabei überzeugten im Herrenbereich neben den drei deutschen Startern die beiden Letten Martins- und Tomass Dukurs. Auch der Gesamtweltcupsieger der letzten Saison, Alexander Tretiakov, zeigte bessere Leistungen als zuletzt. Im Damenbereich war Mellisa Hollingsworth konstant gut, aber auch Lokalmatadorin Marion Trott sowie Katie Uhlaender aus den USA fuhren um die Bestzeiten mit. Die Russinnen zeigten ebenfalls gute Form.

Hollingsworth stark, Russinnen überraschen – Huber wieder fit

Noch im ersten Training der Gruppe eins, welches in nur einem Lauf ausgetragen wurde, fuhr im Damenbereich die Russin Elena Yudina überraschend die schnellste Zeit. Die US-Amerikanerin Noelle Pikus-Pace fuhr die zweitbeste Zeit, während die deutschen Damen noch schwächer waren, aber wie alle anderen Athleten noch viel testeten. In der zweiten Gruppe war Mellisa Hollingsworth wie erwartet am schnellsten, dicht gefolgt von der Schweizerin Maya Pedersen. Am zweiten Tag dominierte bei den Fahrten der ersten zwölf Athletinnen Kerstin Szymkowiak, sie benötigte 1:00.25 Minuten sowie 1:00.54 Minuten und war so in beiden Durchgängen die Schnellste. Im ersten Lauf war Svetlana Trunova die Zweitbeste, während anschließend Yudina auf Rang zwei fuhr. In Gruppe Nummer zwei fand Hollingsworth bei ihrer ersten Fahrt erneut die beste Ideallinie, bevor sie anschließend einen schwächeren Lauf erwischte und ihre Landsfrau Michelle Kelly die Bestzeit aufstellen konnte. Im Abschlusstraining, wo alle Damen gemeinsam starteten, war im ersten Durchgang Katie Uhlaender am schnellsten, bevor anschließend niemand mit Marion Trott mithalten konnte. In beiden Fahrten stellte Hollingsworth die zweitbeste Zeit auf. Auch SBSV - Athletin Pedersen fuhr beide male unter die Top fünf und bringt sich so in eine gute Ausgangslage für den bevorstehenden Wettbewerb. Die Russinnen Trunova und Yudina bestätigten ihre guten Leistungen, so fuhr die Erstgenannte im ersten Versuch sogar auf den dritten Platz. Auch Lokalmatadorin Anja Huber ist nach ihrer Verletzung wieder am Start. Sie kam im letzten Training zwar nur im ersten Lauf unter die Top ten, trotzdem dürfte mir ihr im Kampf um die Top Plätze wieder zu rechnen sein.

Deutsche favorisiert – Martins Dukurs und Tretiakov unter den Favoriten

In der ersten Gruppe am ersten Tag im Herrenbereich war Michi Halilovic der Schnellste gefolgt von seinen beiden Landsmännern Frank Rommel und Sandro Stielicke. Am zweiten Tag zeigte sich im ersten Durchgang das gleiche Bild, die drei Deutschen nahmen die Podestplätze ein. Diesmal war bloß Stielicke in 58.56 Sekunden schneller als Rommel und Halilovic. Im zweiten Trainingslauf war Rommel schon am Start um fast eine Sekunde langsamer, sodass er nicht über Platz 15 hinaus kam. Es stellte der Gesamtweltcupsieger des Vorjahres, Alexander Tretiakov aus Russland, die Bestzeit auf. Halilovic und Stielicke kamen auf die Plätze dahinter und durften erneut sehr zufrieden sein. Am Dienstag war der im Weltcup führende Lette Tomass Dukurs in der zweiten Gruppe der Schnellste gefolgt von seinem Bruder Tomass Dukurs. Am zweiten Tag bestätigte sich das Bild: Die Zeit von Dukurs unterbot in beiden Durchgängen keiner. Landsmann Tomass und Jeff Pain aus Kanada stritten sich um die folgenden Plätze, aber auch der Österreicher Matthias Guggenberger machte durch die dritt- und viertbeste Zeit auf sich aufmerksam. Schon am ersten Trainingstag absolvierte er den drittschnellsten Lauf. Im Abschlusstraining, wo alle Herren gemeinsam in einer Gruppe starteten, war im ersten Durchgang Sandro Stielicke am stärksten. Auch anschließend hatte mit Frank Rommel ein deutscher Athlet die Nase vorne. Martins Dukurs fuhr ebenfalls Top-Zeiten, es reichte aber nur bei der zweiten Fahrt für eine Podiumsplatzierung. Auch Michi Halilovic und Alexander Tretiakov bewiesen erneut, dass sie ein Wörtchen im Kampf um den Sieg mitreden können. Guggenberger erbrachte Leistungen, die morgen für einen Top ten Platz reichen könnten, während Daniel Mächler und Pascal Oswald aus der Schweiz nicht unter die Top 20 kamen.

1330 Meter lange Bahn mit 15 Kurven in Winterberg

Von Start bis Ziel misst die Bahn insgesamt 1330 Meter und besitzt ein Durchschnittsgefälle von 9,8%. Sie hat für die Skeletonis 15 Kurven und einen Höhenunterschied von 110 Metern. Die Fahrer können bis zu 140 Kilometer pro Stunde schnell fahren.

Deutsche Erfolg im letzten Jahr

Noch im letzten Jahr hatten mit Anja Huber und Florian Grassl zwei deutsche Athleten die Nase vorne. Grassl, der im Moment im Intercontinental Cup startet, ist nicht am Start, während Huber wieder rechtzeitig für den Wettkampf in ihrer Heimat fit wurde. In der vergangenen Saison wurde Kerstin Szymkowiak im Damenbereich Zweite gefolgt von Mellisa Hollingworth, Katie Uhlaender sowie Noelle Pikus-Pace. Im Herrenbereich kamen Alexander Tretiakov und Martins Dukurs auf die restlichen Podestplätze. Der damals auf Platz vier liegende Gregor Stähli aus der Schweiz muss wegen einer Verletzung dagegen weiter passen und kann sein gutes Ergebnis aus dem Vorjahr nicht wiederholen.

Die Damen starten um 09:00 Uhr ihr Weltcuprennen, während die Herren vier Stunden später in den Eiskanal gehen.

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