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Eiskunstlauf Eiskunstlauf: Annette Dytrt will Olympiateilnahme einklagen. |
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11.12.2009 | |
Eiskunstlauf: Annette Dytrt will Olympiateilnahme einklagen.Autor: SkategymAnnette Dytrt sorgte in dieser Saison bereits für einige Schlagzeilen. Doch an die positive Berichterstattung der vergangenen Saison konnte sie bislang nicht anknüpfen. Die 26-Jährige, die bereits Anfang der Saison durch halbnackte Bilder auf sich aufmerksam gemacht hatte, hat (lt. Tagesspiegel v. 9.12.09) einen Rechtsanwalt eingeschaltet um Ihre „vierte Chance“ zu sichern und möglicherweise einen Olympiastart einzuklagen. Fakt ist jedoch, dass es sich um ihre fünfte und nicht vierte Wettkampfteilnahme handelt. Cup of Russia, Icechallenge in Graz, NHK Trophy 2009 und Crystal Skate 2009 waren die bishierigen Teilnahmen von Dytrt bei den geforderten ISU-Weltranglistenwettbewerben. Teilnahmen an weiteren Wettbewerben auf deren Meldeliste Dytrt stand - wie Nebelhorn Trophy, Merano Cup und NRW Trophy - hatte sie abgesagt. Dytrt hatte in dieser Saison nur einmal knapp und zwar beim ISU Wettbewerb in Graz die Olympianorm von 128 Punkten mit Mühe um 0,45 Zähler überschritten. Die Nominierungskriterien sind ganz klar formuliert. Es heißt “der Qualifikationsweg (…) umfasst (…) maximal drei ISU-Weltranglistenwettbewerbe (…)“ davon muss der Sportler zwei Mal die festgelegte Gesamtpunktzahl von 128 Punkten bei den Damen erreichen“. Es heißt nicht die Norm muss 2 Mal erreicht werden bei einer beliebigen Anzahl von Wettbewerben. Für R. Ketterer , leitender Landestrainer von Berlin, seien die Normen klar gewesen „und eine Änderung ist nicht erfolgt“. Ob dieses Verhalten mit olympischer Fairness in Einklang steht, bleibt fraglich. |
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11.12.2009 | |
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