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Biathlon Erster Tag IBU-Cup Ridnaun: Deutsche im Einzel kaum zu schlagen |
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13.12.2009 | ||
Erster Tag IBU-Cup Ridnaun: Deutsche im Einzel kaum zu schlagenAutor: Nadine Gärtner
Ridnaun, 13.12.2009 - Beim ersten Wettkampftag des Biathlon IBU-Cup im Südtiroler Ridnaun haben die deutschen Biathleten der Konkurrenz kaum eine Chance gelassen. Bei den Herren gingen alle drei Podestplätze an den DSV, die Damen wurden nur von Anna Bogali-Titovets bezwungen. Daniel Böhm: Mit der schnellsten Laufzeit zum Sieg Dank der schnellsten Laufzeit aller 137 Athleten konnte sich der Niedersachse als Sieger des ersten Einzelwettkampfes des IBU-Cup-Winters feiern lassen. Zwar musste Böhm zwei Strafminuten in Kauf nehmen, blieb aber aufgrund seiner Laufstärke 31,2 Sekunden vor seinem jüngeren Teamkollegen Erik Lesser, der mit einem Fehlschuss im letzten Stehendschießen den Sieg vergab. Das rein deutsche Stockerl machte Daniel Graf perfekt, der bei gleicher Schießleistung in der Loipe und am Schießstand Zeit auf seinen Namensvetter verlor. Als Vierter errang Mattia Cola für die Gastgeber mit ebenfalls zwei Schießfehlern ein gutes Ergebnis und verwies den Saalfeldener Julian Eberhard (drei Fehlschüsse) und Tarjei Boe aus Norwegen auf die weiteren Plätze. Boe verlor in der Laufzeit zwar nur drei Sekunden auf Sieger Daniel Böhm, schoss aber viermal daneben. Benjamin Weger wurde als bester Schweizer 19. -> Zum Resultat Anna Bogali-Titovets im Damen-Einzel konkurrenzlos Zwar sieht das Resultat aus deutscher Sicht mit den Plätzen zwei bis vier und vielen guten Resultaten ab Position zehn auf den ersten Blick sehr gut aus, dennoch muss man eines sagen: Anna Bogali-Titovets aus Russland lief im Einzel von Ridnaun völlig konkurrenzlos und war in der Loipe 1:20 Minuten (!) schneller als die Zweitschnellste, die allerdings über Position 13 nicht hinaus kam. So hatte das deutsche Trio angeführt von der aus dem Weltcup zurückgestuften Kathrin Hitzer keine Chance, obwohl sie im Gegensatz zu der siegreichen Russin mit einer Strafrunde durchkamen. Die Gosheimerin belegte mit 1:08 Minuten Rückstand den zweiten Rang und ließ dabei die Hildebrand-Zwillinge Stefanie und Franziska hinter sich, die 1:53 Minuten beziehungsweise ganze 3:20 Minuten Abstand aufwiesen. Als Fünftplatzierte konnte sich die Französin Laure Bosc einreihen, die die Wahl-Südtirolerin Barbara Ertl hinter sich ließ. Als gute Sechste ging nach langen Verletzungsproblemen die mehrfache Medaillengewinnerin bei Junioren-Weltmeisterschaften, Anais Bescond aus Frankreich, nach drei Strafminuten in die Wertung ein. Stephanie Schnydrig landete als einzige Schweizerin als 59. abgeschlagen im Feld. -> Zum Resultat |
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