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Biathlon Biathlon Damen Sprint in Pokljuka: Sleptsova siegt bei schwierigen Wetterbedingungen - Neuner Dritte |
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19.12.2009 | ||
Biathlon Damen Sprint in Pokljuka: Sleptsova siegt bei schwierigen Wetterbedingungen - Neuner DritteAutor: Johann Reinhardt
Pokljuka, 19.12.2009 - Bei sehr schwierigen Bedingungen mussten die Biathletinnen beim Sprintrennen über 7,5 Kilometer in Pokljuka (Slowenien) an den Start gehen. Am besten kamen die Russinnen mit dem Wetter klar. So gewann am Ende Svetlana Sleptsova deutlich vor ihrer Landsfrau Anna Bogaliy-Titovets. Die deutschen Frauen zeigten einen Aufwärtstrend: Magdalena Neuner lief auf Platz drei, Kati Wilhelm wurde Fünfte und Simone Hauswald Siebte. Die Schweizerin Selina Gasparin konnte sich als 68. nicht für die Verfolgung am Sonntag qualifizieren. Schwere Bedingungen in der Loipe und auf der Strecke – Sleptsova kommt damit klar In der Loipe als auch am Schießstand war es für die Damen alles andere als ein Zuckerschlecken. Wechselnde Winde, die Kälte, Nebel und der Schneefall, welcher heute Nacht einsetzte, sorgten heute für Bedingungen, mit denen nicht jede Athletin klar kam. Am besten gelang es den Russinnen, welche die Kälte mehr gewohnt sein dürften als die Mitteleuropäerinnen. So blieb Svetlana Sleptsova am Schießstand fehlerfrei und war auch auf der Strecke am schnellsten von allen 113 Starterinnen. Auf Rang zwei lief ihre Landsfrau Anna Bogaliy-Titovets. Sie musste einmal in die Strafrunde und geht in die Verfolgung mit 43,4 Sekunden Rückstand. Deutsche Damen stark verbessert – Neuner Dritte Nachdem in den letzten Tagen ziemlich viel Kritik auf die deutschen Frauen von Seiten der Medien ausgeübt wurde, bewiesen sie heute, dass sie in einer guten Form sind. Magdalena Neuner, die in den bisherigen Rennen noch unter den Auswirkungen ihres Infektes litt, zeigte sich vor allem im Laufen stark verbessert. So wurde sie am Ende Dritte trotz insgesamt zwei Fehlern am Schießstand. Nur 1,9 Sekunden hinter ihr belegte Darya Domracheva Rang vier. Position fünf hatte im Ziel Kati Wilhelm inne nach 150 extra Metern. Sie wird mit 1:12.0 Sekunden Rückstand in das Jagdrennen gehen. Auch Simone Hauswald kam als Siebte nach zwei Fehlern beim Schießen noch unter die Top ten. Bachmann, Henkel und CO fallen Wetter zum Opfer Die restlichen deutschen Starterinnen hatten mit den schweren Bedingungen zu kämpfen und landeten außerhalb der Punkteränge mit über drei Minuten Rückstand zur Siegerin. Machmann lieferte zwar eine gute Laufleistung ab, musste sich aber nach fünf Fehlern mit Platz 42 zufrieden geben. Auch Henkel als 43. erging es nicht besser. Sie musste viermal kreiseln und lag im Ziel nur eine Sekunde hinter ihrer Teamkollegin. Juliane Döll ließ nur eine Scheibe stehen, hatte aber Probleme in der Spur, sodass sie nicht über Position 45 hinaus kam. Sabrina Buchholz sowie die Schweizerin Selina Gasparin auf den Plätzen 71 und 68 konnten sich gar nicht für den Verfolger qualifizieren. „Der Schneefall störte mich nicht so, aber ich bin gar nicht gut bei Kälte. Beim Liegend-Schießen hatte ich gar kein Gefühl in den Fingern.", beschrieb Henkel ihre Situation beim Schießen. |
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19.12.2009 | ||
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