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Sportlerberichte Christoph Eigenmann: Probleme mit der Höhe in Davos und Rogla |
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23.12.2009 | ||
Christoph Eigenmann: Probleme mit der Höhe in Davos und RoglaInfo: Alle Berichte von Christoph EigenmannAutor: Christoph Eigenmann Hallo Langlauf-Fans, Der Sprint in Düsseldorf ist gut gelaufen, in Davos und Rogla bekam ich allerdings sehr große Probleme mit der Höhe. Nach Düsseldorf begann eine sehr strenge Peridode mit der ganzen Reiserei. Wir sind sehr spät nach Hause gekommen und sind dann direkt weiter in die Höhe nach Davos gefahren. Ich hatte einfach die ganze Zeit ein wenig Mühe und habe mich immer müde gefühlt. Ich bin einfach nicht so richtig in Fahrt gekommen und dazu war es ein ziemlich langer Sprint, eine Art Distanzsprint. Das heißt von der Zeit und vom Streckenprofil her war der Sprint nicht so attraktiv. In Davos ist es drei Minuten nach hinten gegangen sowie drei Minuten nach vorne, es gab fast keine Kurven und nicht so viele spannende Sachen. Das ist mir dann nicht so entgegen gekommen. Die interne Olympiaqualifikation habe ich bei den Rennen in Düsseldorf und Kuusamo schon erreicht. Daher war der Fahrplan vom Trainer und von mir klar, wir machen das Höhentraining und gehen nach Davos sowie Rogla, bleiben dort 14 Tage und bestreiten die zwei Wettkämpfe. Klar wäre ich lieber schneller gelaufen, aber durch die Höhe und die lange Streck in Davos, wie auch in Rogla, war einfach nicht mehr möglich. Das sieht man dann auch am Podest in Rogla, dass war fast ein Distanzrennen, da Tobi Angerer in der Klassischen Technik an die zweite Position lief. Ich denke schon, dass ich nach der Weihnachtspause wieder in die Halbfinals laufen kann. Düsseldorf war ein gutes Rennen, ich war in einer guten Position. Man hat es auch im Teamsprint gesehen, als wir mit Rang vier nur knapp am Podest vorbei waren. Jetzt gibt es eine kurze Wettkampfpause, das heiß keine Weltcuprennen. Ich werde jetzt ein paar kleine Rennen bestreiten, auch Distanzrennen. Ich werde dann in das Weltcupgeschehen mit Januar in Otepää wieder eingreifen. Die Strecke ist dort sehr schön, vor zwei Jahren war ich fünfter im Prolog. Man hat drei Aufstiege und eine tolle Zielgerade. Es ist sehr abwechslungsreich und mein Ziel sind die Halbfinalläufe. Ich bin nun zu Hause bei meiner Familie und werde auch Weihnachten dort verbringen. Zwischen Weihnachten und Neujahr werde ich dann, wie eben schon erwähnt, einige kleine Rennen laufen. Die kann ich dann von zu Hause aus bestreiten. Neujahr werde ich auch wieder bei meiner Familie sein. |
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23.12.2009 | ||
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