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Spengler-Cup: Adler Mannheim mit starker Leistung, verlieren aber dennoch mit 1:2 gegen Dynamo Minsk
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28.12.2009

Spengler-Cup: Adler Mannheim mit starker Leistung, verlieren aber dennoch mit 1:2 gegen Dynamo Minsk

Info: Eishockey Spengler Cup Davos
Autor: Christoph Walter
Bericht: Spengler-Cup: Energy Karlovy Vary verpasst die Sensation und unterliegt mit 6:7 n.P. gegen Team Canada


Davos, den 27.09.2009 - Nachdem der deutsche Rekordmeister, Adler Mannheim, in der DEL durch fünf Niederlagen in Folge von Rang zwei auf Rang sechs abrutschte, setzte sich auch beim Spengler-Cup die Niederlagenserie fort. Wie in der DEL, als man in den letzten fünf Spielen nur insgesamt fünf Treffer erzielte, konnte auch gegen Turnierfavorit Dynamo Minsk die Abschlussschwäche nicht abgelegt werden, sodass man am Ende unglücklich mit 1:2 gegen den KHL-Club verlor und somit knapp die Überraschung verpasste. Zu allem Übel hat die Konkurrenz des Teams von Trainer Doug Mason zu Hause in der Liga nicht federn lassen, sodass die Adler nun auf Rang acht abrutschten und Gefahr laufen die Playoffs zu verpassen.

Trainer Doug Mason ist und bleibt ein Sturkopf
Obwohl in den letzten Wochen vermehrt Kritik an Mason´s Rotationsphilosophie aufkam, krempelte er erneut die Formationen um. Die größte Überraschung: Der gelernte Außenstürmer Ronny Arendt rückte als Center zwischen Nathan Robinson und Gastspieler Daniel Steiner, der seit Sommer nicht mehr beim SC Langnau in der Schweiz sondern in der AHL bei den Rochester Americans spielt. Angreifer Cory Urquhart, den Mannheim vom Zweitliga-Kooperationspartner Heilbronner Falken für das Traditionsturnier im Nobelkurort loseiste, ging mit Michael Hackert und Ahren Spylo aufs Eis. Während Sven Butenschön und François Methot wegen eines Magen-Darm-Infekts' pausierten, verfolgte Tomas Martinec die Partie als überzähliger Spieler von der Tribüne aus.

Couragierte Adler mit ungewohnter Stabilität in der Abwehr
Auffallend war im ersten Drittel, dass das Team aus der Kurpfalz gegen den Favoriten aus der weißrussischen Hauptstadt vor allem in der Defensive die zuletzt vermisste Sicherheit ausstrahlte. Infolgedessen kam Dynamo Minsk nur auf wenige Torchancen, wie Artem Demkovs Doppelchance in der vierten Minute und Geoff Platts Unterzahl-Konter kurz vor Drittelende. Doch Goalie Fredy Brathwaite war auf der Hut und ließ sich bei geringer Beschäftigung nicht überraschen. Allerdings konnten die Adler in der Offensive nur wenig ausrichten und ebenso wenig Chancen erspielen, wie ihr Gegner. Die besten Möglichkeiten boten sich noch Verteidiger Mario Scalzo und Eigengewächs Frank Mauer in der fünften und sechsten Minute, doch beide verfehlten um Haaresbreite das gegnerische Gehäuse.

Goalie Mezin rettete mehrmals in letzter Not gegen abschlussschwache Mannheimer
Zu Beginn des zweiten Drittels wären die Adler trotz Unterzahl beinahe in Führung gegangen, doch Stürmer Colin Forbes fand bei seiner Doppelchance nach schnell vorgetragenem Konter zweimal in Andrei Mezin, der bei der WM 2009 in der Schweiz auf der Torhüterposition ins Allstar-Team berufen wurde, seinen Meister. Doch danach wurden die Kurpfälzer stärker unter Beschuss gesetzt, sodass ein Rückstand nach Kaspars Saulietis Schuss in der 23.Minute nur dank Brathwaite verhindert wurde, da er reaktionsschnell seine Fanghand ins Eck brachte. Nur drei Minuten später war dann auch Mannheims Torwart geschlagen, doch der Posten rettete und verhindert somit ein Tor beim Schuss von Andrei Antonov. Daraufhin kamen die Adler wieder in Fahrt und hätten sowohl doch Urquhart und Mauer in der 27. bzw. 31 Minute in Führung gehen müssen, doch bei beiden versagten freistehend vorm gegnerischen Kasten die Nerven. Und wie es die alte Sportlerweisheit besagt, rächten sich die ungenutzten Chancen und man kassierte in der 32.Minute ein Gegentor durch Sergei Varlamov, der Brathwaite tunnelte.

Dynamo Minsk kommt dank Goalie Mezin und Kovyrshin zum glücklichen 2:1 Sieg
Zum Erstaunen aller Adler-Fans brach das Team nach dem Rückstand nicht wie in den letzten Wochen obligatorisch ein, sondern rehabilitierte sich und setzte alles daran den Ausgleich zu erzielen. Auch die Top-Stürmer Nathan Robinson, der vor der Saison von den Eisbären Berlin zurückkehrte und Ahren Spylo ließen die nötige Ruhe im Torabschluss vermissen, sodass Ronny Arendts Tor per Nachschuss in der 47.Minute nicht die Führung sondern „nur“ den Ausgleich bedeutete. Die Adler waren jetzt die klar spielbestimmende Mannschaft, sie brachten sich aber selbst um den verdienten Lohn ihrer Arbeit: Andy Hedlund bot Evgeni Kovyrshin freies Geleit an, der sich nicht zweimal bitten ließ - 1:2 (49.). In allerletzter Sekunde hätte Pascal Trepanier beinahe die Verlängerung erzwungen - aber nur um ein Haar, sodass es beim 1:2 blieb und Dynamo Minsk somit mit viel Glück nicht vorzeitig das gesteckte Ziel Finaleinzug ad acta legen musste.


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