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Andreas Kofler gewinnt Auftakt der Vierschanzentournee
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29.12.2009

Andreas Kofler gewinnt Auftakt der Vierschanzentournee

Autor: Sören Siegert
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Oberstdorf, 29.12.2009 – Andreas Kofler hat am Abend den kuriosen Wettkampf in Oberstdorf gewonnen. Der Tiroler siegte bei einem von Wind und Regen beeinflussten Springen vor dem Rückkehrer Janne Ahonen und Thomas Morgenstern. Simon Ammann platzierte sich auf der fünften Position, Pascal Bodmer als bester Deutscher auf Rang Zwölf.

Kofler meldet sich mit Sieg zurück
Bereits nach dem ersten Durchgang hatten die österreichischen Skispringer ihre Ausnahmestellung bestätigt. So führt Andreas Kofler mit 125 Metern. Dahinter folgen Thomas Morgenstern (124,5 Meter) und Wolfgang Loitzl (124 Meter). Der erste Durchgang fand unter schwierigen Bedingungen statt. Es herrschte ständiger Rückenwind und dieser behinderte die Springer derart, dass das Springen auf der Schattenbergschanze nach einigen Springern abgebrochen werden musste und ein Restart erfolgte.
Der zweite Durchgang entwickelte sich dann aus einer Mischung von Lotterie und Krimi um die Topplätze. Für eine starke Aufholjagd sorgte dabei der Rückkehrer und fünfmalige Tourneesieger Janne Ahonen, der sich mit einem Sprung 137 Meter, von dem elften auf den zweiten Rang vorspülte. Da hatten es auch die österreichische Dreifachspitze nicht leicht an Janne Ahonen vorbei zu ziehen. So mussten Wolfgang Loitzl und Thomas Morgenstern nach Weiten von 124 und 126,5 dem finnischen Routinier geschlagen geben. Einzig Andreas Kofler schaffte es mit einem starken zweiten Sprung an Ahonen vorbei zuziehen und so den großen Coup des Finnen nach seiner Rückkehr zu verhindern.

Österreicher mannschaftlich bärenstark
Auch am heutigem Tag präsentierten sich die Österreicher mannschaftlich bärenstark. . Hier kamen gleich alle sieben gestarteten Athleten in den zweiten Durchgang. Mit dem Sieger Andreas Kofler, Thomas Morgenstern (3.), Wolfgang Loitzl (4.), Lukas Müller (6.), Gregor Schlierenzauer (9.) und Martin Koch (10.) kamen gleich sechs von ihnen unter die Top Ten. Lediglich Stefan Thurnbichler kam nicht auf die vorderen Plätze, konnte mit Rang 22 aber die ersten Weltcuppunkte in diesem Winter sammeln.

Deutsche Mannschaft katastrophal schlecht
Pascal Bodmer zuckte nach dem zwölften Platz heute mit den Schultern. Er konnte sich als bester Deutscher auf Position Zwölf platzieren, war aber dennoch nicht zufrieden mit seiner gezeigten Leistung. Die 22.000 Fans waren sicherlich bedient von den schwachen Sprüngen der deutschen Mannschaft und dem Dauerregen. Martin Schmitt konnte sich als einziger deutscher Springer neben Bodmer über die Lucky Loser Wertung für das Finale qualifizieren und platzierte sich dort allerdings nur auf Position 23. Seit 24 Jahren gab es keinen schlechteren Auftakt der DSV-Adler bei der Tournee. Vorbei ist die Vierschanzentournee in Hinsicht auf die Tourneewertung auch für Michael Uhrmann. Als Letzter im Klassement musste er nach Durchgang 1 die Ski wieder einpacken. Seinen Teamkollegen Andreas Wank, Michael Neumayer, Richard Freitag, Stephan Hocke ging es dabei nicht anders. Nun ist Wiedergutmachung in Garmisch-Patenkirchen angesagt.

Ammann im Gesamtweltcup weiter vorne – Nationale Gruppe in Garmisch am Start

Im Gesamtweltcup bleibt Simon Ammann in Führung, Pascal Bodmer ist als einziger Deutscher auch beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vorqualifiziert. Dort sind neben den sieben Athleten welche auch in Oberstdorf gestartet sind, weitere Athleten aus Deutschland startberechtigt. Die nationale Gruppe darf dort an der Qualifikation teilnehmen, so dass anstatt sieben Springer, dreizehn deutsche Athleten vom Bakken beim Neujahrsspringen bzw. bei der Qualifikation gehen werden.
Danach wird die Tournee in Innsbruck (3. Januar) fortgesetzt und in Bischofshofen (6. Januar) abgeschlossen. Für den Gesamtsieger gibt es eine 35.000 Euro teures Auto- damit müssen sich die Deutschen nach dem Debakel von Oberstdorf aber nicht mehr beschäftigen. Die Österreicher sind neben Janne Ahonen und Simon Ammann die Favoriten auf diesen Gewinn.


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