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Marlies Schild triumphiert beim Flachau-Slalom
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12.01.2010

Marlies Schild triumphiert beim Flachau-Slalom

Autor: Julia Heising
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Flachau, 12.01.2010 - Marlies Schild hat den Slalom in Flachau gewonnen. Die Lokalmatadorin siegte 0,34 Sekunden vor Maria Riesch sowie 0,42 Sekunden vor Landsfrau Kathrin Zettel. Rieschs jüngere Schwester Susanne schied als Halbzeitführende im Finale aus.

Doppelte Rieschführung zur Halbzeit
Nach dem ersten Durchgang hatte vieles auf einen deutschen Erfolg hingedeutet. Susanne Riesch führte mit 0,12 Sekunden vor ihrer Schwester Maria, dahinter folgte mit einem Respektabstand von 0,93 Sekunden die Österreicherin Kathrin Zettel sowie Sarka die Tschechin Sarka Zahrobska, die zur Halbzeit 0,98 Sekunden hinter Susanne Riesch lag. Marlies Schild (1,04 Sekunden zurück) hatte als Fünfte ebenso wie Tanja Poutiainen (1,18 Sekunden zurück) als Sechste ebenfalls noch gute Chancen auf einen Podestplatz. Für einige der Favoritinnen war im ersten Lauf hingegen bereits Endstation: Lindsey Vonn kam ebenso nicht ins Ziel von Zagreb-Siegerin Sandrine Aubert oder Anja Pärson. Letztere zog sich bei ihrem Ausfall nach ersten Erkenntnissen eine Meniskusverletzung zu und wurde zur genauen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Schild mit Laufbestzeit zum Sieg
Zu Beginn des zweiten Laufs setzte sich zunächst ein Trio aus Frankreich an die Spitze. Claire Dautherives, Tessa Worley und Anemone Marmottan hatten sich als 29., 28. und 30. nur knapp für das Finale qualifiziert, schoben sich in diesem mit starken Läufen aber weit nach vorn und belegten am Ende die Ränge 12, 13 und 16. Um die Plätze ganz vorn kämpften dann aber die üblichen Verdächtigen. Als erste der Favoritinnen setzte Tanja Poutianen, Sechste des ersten Durchgangs, eine klare Bestzeit, die aber sogleich von Marlies Schild deutlich unterboten wurde. Mit Laufbestzeit ging sie mit 0,88 Sekunden Vorsprung in Führung. Vize-Weltmeisterin Sarka Zahrobska aus Tschechien konnte weder Schild noch Poutiainen gefährden, sodass zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass der Tagessieg entweder nach Deutschland gehen oder in Österreich bleiben würde. Kathrin Zettel konnte als Dritte des ersten Durchgangs Schilds Zeit ebenfalls nicht unterbieten, reihte sich zwischenzeitlich mit 0,42 Sekunden Rückstand aber immerhin an Position zwei ein. Auch Maria Riesch verlor nach einem Fehler über eine Sekunde auch die führende Österreicherin und platzierte sich mit 0,34 Sekunden Rückstand nur knapp vor Zettel. Noch schlechter erging es dann ihrer Schwester. Sie fädelte kurz nach der zweiten Zwischenzeit, bei der sie noch immer klar im Führung gelegen hatte, ein und verspielte damit ein weiteres Topresultat, wenn nicht gar den Sieg. Schild konnte damit ihren zweiten Saisonsieg vor heimischer Kulisse feiern, während Maria Riesch mit ihrem zweiten Rang wieder die Führung im Slalomweltcup übernahm und auch im Gesamtweltcup an die Führende Lindsey Vonn heranrückte.

Starkes deutsches Mannschaftsresultat
Trotz des Ausfalls von Susanne Riesch zeigten die DSV-Damen einmal mehr eine sehr gute Mannschaftsleistung und waren mit vier Starterinnen unter den Top Ten vertreten. Katharina Dürr erreichte als Fünfte ihr bestes Weltcupresultat, unmittelbar von Fanny Chmelar, die sich damit im Kampf um die Olympiatickets zurückmeldete. Christina Geiger belegte Rang neun. Auch Nina Perner (21.) und Kathrin Hölzl (25.) sammelten noch Weltcuppunkte. Aus dem österreichischen Team konnten sich hingegen nur Schild und Zettel für das Finale qualifizieren, alle übrigen ÖSV-Athletinnen schieden im ersten Lauf aus oder verpassten die Qualifikation der besten 30. Noch schlechter erging es den Schweizerinnen. Hier kam einzig Rabea Grand als 23. in die Punkteränge. Am Wochenende steht in Maribor der letzte Slalom vor Olympia und auch vor dem Weltcupfinale in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Außerdem findet in Slowenien ein Riesenslalom statt.

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