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Andre Lange zeigt es allen beim Viererbob Weltcup von St. Moritz (SUI)
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18.01.2010

Andre Lange zeigt es allen beim Viererbob Weltcup von St. Moritz (SUI)

Autor: Martin Schwarz
Bericht: Erneut kein Schweizer Podestplatz - Ivo Rüegg im Viererbob Fünfter
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St. Moritz, 17.01.2010 – Zum Abschluss des wohl Spektakulärsten Weltcupevents des Jahres im Bobsport auf der Natureisbahn im Bündner St. Moritz starteten heute die Viererbobs in den langen Kanal aus Schnee und Eis. Beim Doppelerfolg für den Bob- und Schlittenverband Deutschland durch Andre Lange und Karl Angerer wird der Russe Alexandr Zubkov dritter.

Einen klaren Nachteil bei der Strartreihenfolge hatte Thomas Florschütz. Er musste als Erster in die Bahn gehen und die Spur für die anderen Piloten frei fegen. Unten angekommen musste er feststellen, dass die Zeit nicht allzu gut war und am Ende sprang für Ihn nur der 21. Rang heraus – damit war das Rennen für ihn gelaufen. Aber er bewegte sich in guter Gesellschaft, denn auch der Weltcupzweite Janis Minins, der Vortagssieger im Zweier Lyndon Rush und Lokalmatador Beat Hefti mussten nach dem ersten Durchgang schon die Segel streichen. Wesentlich erfolgreicher waren dagegen die beiden anderen Deutschen Piloten, die sich mit Fahrzeiten von 1:05.58 Minuten die Führung teilen durften. Dritter wurde Alexandre Zubkov vor dem Kanadier Pierre Luders und dem Amerikaner Mike Kohn, für den es ja in diesem Rennen noch um die Olympiaqualifikation ging, wozu er mindestens Zehnter werden musste. Auf dem sechsten Paltz rangierten wiederum Zeitgleich Steven Holcomb (USA) und der Schweizer Ivo Rüegg, die mit 0.22 Sekunden Rückstand auch noch in Reichweite des Podiums lagen. Daniel Schmid, der dritte Schweizer, wurde elfter, die Österreicher Wolfgang Stampfer und Jürgen Loacker klassierten sich im vorderen Mittelfeld mit den Rängen acht und zwölf.

Der zweite Durchgang lief für Jürgen Loacker und Daniel Schmid nicht so gut wie der Erste, direkt hintereinander gestartet konnten beide die Zeiten von John Napier (USA) und Evgeny Popov (Russland) nicht unterbieten und verloren je zwei Plätze auf den 13. bzw. 14. Schlussrang. Auch Wolfgang Stampfer konnte seine gute Fahrt nicht wiederholen, verlor aber trotz der zwölften Laufzeit nur einen Platz auf den neunten Rang. Wie schon im Zweier kam der Niederländer Edwin van Calker in St. Moritz gut zurecht und konnte sich auf den achten Rang schieben, bevor mit den letzten sieben Piloten der Kampf ums Podium endgültig begann. Ivo Rüegg fuhr zunächst an die Spitze, doch Steven Holcomb unterbot seine Zeit gleich um mehr als zwei Zehntel. Die beiden Nachfolgenden Piloten knackten diese Bestzeit allerdings nicht und fuhren zeitgleich auf den dritten Zwischenrang, und das nur mit einer einzigen Hundertstel Sekunde Rückstand auf den bis dahin zweiten Ivo Rüegg. Für Mike Kohn aus den USA hiess dies aber, dass er den USA den dritten und damit auch sich selber den Startplatz für das Viererrennen von Vancouver gesichert hat, während die Kanadier nur mit zwei Piloten an den Start gehen dürfen. Als nächstes kam Zubkov. Der Russe konnte die Zeit von Holcomb im zweiten Lauf knapp nicht schlagen, brachte aber aus dem ersten Lauf noch genügend Vorsprung mit, um die Spitze zu übernehmen und sich damit das Podium schon zu sichern. Nun fehlten nur noch die beiden verbliebenen Deutschen. Karl Angerer brachte einen sehr schnellen Lauf durch die Bahn, doch in der Zielkurve legten Sie ihren Bob fast auf die Seite, übernahmen damit aber die Führung vor den Russen. Mit einer hervorrangenden Startzeit von 5.12 Sekunden schob sich das Team Lange in den Kanal, nur das Team von Steven Holcomb schob an diesem Tag mit 5.11 Sekunden noch schneller an. Bei den Zwischenzeiten lag Lange schon knapp vorn, bevor er wiederum im letzten Bahnabschnitt den Vorsprung nochmals deutlich vergrösserte und sich den Bahnrekord schnappte. Damit gewinnt Lange auch in St. Moritz und gilt nun als der grösste Kandidat für Gold in Whistler.

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