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Eishockey Krefeld null, Hamburg fünf - bittere Heimniederlage gegen die Freezers! |
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21.01.2010 | |||||
Krefeld null, Hamburg fünf - bittere Heimniederlage gegen die Freezers!Info: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Januar 2010) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 19.01.2010 Krefeld Pinguine – Hamburg Freezers 0:5 (0:4,0:1, 0:0) Am Dienstagabend stand für die personell arg gebeutelten Krefeld Pinguine der 41. Spieltag in der DEL und das Heimspiel gegen die Freezers aus Hamburg an. Gleich sechs Ausfälle hatte das Team von Rick Adduono zu verkraften, dieser Umstand darf keine Ausrede für die schlechte Vorstellung der Pinguine sein. Bereits nach Ende des ersten Drittels stand für Hamburg eine klare 4:0 Führung zu Buche. Nach 78 Sekunden schlug es zum ersten Male hinter Scott Langkow ein. Der Finne Kimmo Kuhta stand im Powerplay goldrichtig und hatte keine Mühe die Vorarbeit von Peter Ratchuk zu vollenden. In der 14. Minute erhöhten die Gäste gar auf 2:0. In Unterzahl fand ein Schuss von Ostwald den Weg durch die Schoner des Krefelder Goalies. Spätestens jetzt wurde es zu einem rabenschwarzen Abend für Schwarz-gelb. Fortier und wieder Kuhta legten bis zur Drittelsirene noch Tor Nummer drei und vier nach. Zwischendurch vergaben die Freezers noch in Person von Jason King einen Penalty. Der Topscorer der Gäste traf nur das Aluminium. Die Pinguine mit wenig planvollen Aktionen, wirkten nach den Anstrengungen der letzten Tage und Wochen kräftemäßig am Ende und kamen nur selten gefährlich vor das Tor der Hanseaten. Die Verantwortlichen hinter der Pinguine-Bande hatten dann ein Einsehen mit Torhüter Langkow und nahmen im zweiten Drittel Danijel Kovacic für den unglücklich agierenden Kanadier ins KEV-Tor. Der hatte Möglichkeiten im Minutentakt, sich auszuzeichnen. Das 0:5 durch Fortier konnte auch er nicht verhindern. Dem Deutsch-Kroaten war beim Schuss des Franko-Kanadiers komplett die Sicht versperrt. Die Krefelder verstärkten daraufhin ihre Angriffe, konnten aber die Hamburg Freezers nie ernsthaft in Gefahr bringen. Auch zeigte Robert Goepfert im Tor der Gäste eine Glanzleistung und verwehrte dem Heimteam den Anschluss. Im letzten Abschnitt das gleiche Szenario. Krefeld mit mehr Spielanteilen, Hamburg im Gefühl des sicheren Sieges schaltete einen Gang zurück, verteidigte geschickt und war mit Kontern immer gefährlich. Dabei gab es immer wieder Chancen für die Pinguine. Aber Goepfert, war nicht zu bezwingen und hielt was auf seinen Kasten kam. So endete das Match mit einem klaren 5:0 Sieg der Hamburg Freezers und mit einem Shut-Out für ihren Goalie! Da die Mitbewerber um den begehrten Platz 10 ebenfalls ihre Spiel verloren, bleibt die Situation in der Tabelle unverändert. Krefeld muss am Samstag zum Straßenbahnderby im Düsseldorfer ISS-Dome antreten. Dort hängen die Trauben für den KEV bekanntlich immer sehr hoch. Scorer: 0:1 (2.) Kuhta (Ratchuk, Wim) - PP1 0:2 (14.) Ostwald (Biron, Tripp) - SHG1 0:3 (18.) Fortier (Ratchuk, Wilm) 0:4 (20.) Kuhta (ohne Assist) 0:5 (30.) Fortier (Wilm, Karalahti) Zuschauer: 2350 Strafen: Krefeld 6 Minuten 3 Strafen, Hamburg 12 Minuten 6 Strafen HSR: Lars Brüggemann, Georgij Jablukov LS: Matthias Starke, Markus Mosler |
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