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Fabjan und Morilov gewinnen Freistilsprints von Rybinsk
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22.01.2010

Fabjan und Morilov gewinnen Freistilsprints von Rybinsk

Autor: David Petri
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Rybinsk, 22.01.2010 – Vesna Fabjan aus Slowenien hat ihren ersten Weltcupsieg eingefahren. Im Freistilsprint siegte die Slowenin vor Magda Genuin aus Italien und der Weltcupführenden Justyna Kowalczyk. Bei den Herren gab es einen russischen Dreifachsieg. Es siegte Nikolay Morilov vor Alexei Petukhov und Nikita Kriukov.

Zwei Deutsche Damen im Finale – Sachenbacher-Stehle mit Olympianorm
Während Petra Majdic sich im Hinblick auf Olympia schonte, war ihre Landsfrau Vesna Fabjan bereits in der Qualifikation die Stärkste. Hinter der Slowenin klassierten sich mit Magda Genuin und Katja Visnar zwei weitere Sprinterinnen ein, die die weite Reise nach Rybinsk angetreten hatten. Auch die deutschen Damen schafften geschlossen die Qualifikation, so wie die Schweizerinnen, allerdings fehlte die komplette Konkurrenz aus Skandinavien. Die Russinnen stellten dagegen ein bärenstarkes Aufgebot, fast die Hälfte aller Starterinnen im Viertelfinale kamen aus dem gastgebenden Land. Justyna Kowalczyk nahm den Weltcup ebenfalls mit und zeigte wieder einmal ihre schier unerschöpflichen Kraftreserven. Sowohl im Viertelfinale, als auch im Halbfinale kämpfte sich die Polin von ganz hinten mit kräftigen Schlittschuhschritten an die Spitze und qualifizierte sich fürs Finale. Dies schafften ebenso die Favoritinnen Genuin und Fabjan ohne Probleme, aus deutscher Sicht schaffte Miriam Gössner die Überraschung im Sprint, die 19-jährige schaffte neben Claudia Nystad ebenfalls den Sprung unter die besten Sechs. Dort allerdings gingen der jungen Springerin zwischen Biathlon und Langlauf etwas die Kräfte aus, am Ende sprang der 5. Platz heraus, hinter Claudia Nystad. Den Sieg machten Fabjan, Genuin und Kowalczyk unter sich aus, wobei am Ende die Slowenin das beste Ende für sich hatte und die Italienerin, sowie die Polin auf die weiteren Plätze verwies. Das gute Deutsche Ergebnis komplettierten Evi Sachenbacher-Stehle als 7., was Olympiaqualifikation bedeutet und Nicole Fessel als 9., die Athletin von SC Oberstdorf hat damit zumindest die halbe Qualifikation erreicht. Beste Schweizerin wurde Bettina Gruber als 12.

-> Zum Resultat der Damen

Russen dominieren Heimweltcup – Wenzl und Tscharnke schaffen Norm
Auch bei den Herren sind die Skandinavier nicht in Russland dabei, es stehen die Nationalen Meisterschaften an, wo eine Teilnahmepflicht besteht. Daher war schon vor dem Sprint klar, dass der Sieg nur über die Russen gehen würde, die ja bereits bei starker Konkurrenz aus Norwegen und Schweden siegen konnten. Doch auch die Italiener und einige Deutsche und Schweizer versuchten sich im Demino Skistadion zu Rybinsk. In der Qualifikation zeigten die Russen gleich einmal, wen es zu schlagen gilt, Nikolay Morilov war der Schnellste. Im Viertelfinale hatten die Favoriten auch keine Probleme sich durchsetzen, eine Kraftleistung vollbrachte Tim Tscharnke. Der junge Deutsche stürzte gleich zu Beginn des Rennens, kämpfte sich aber zurück und zog noch ins Halbfinale ein. Dies schaffte ebenfalls sein Landsmann Josef Wenzl, sowie die Italiener Zorzi, Frasnelli und Renato Pasini. Dort zeigten die internationalen Sprinter den einheimischen Russen, dass der Sieg in der Region Yaroslavl kein Selbstläufer werden würde. Nikolay Morilov zeigte sich zwar sehr stark, dahinter schaffte aber Josef Wenzl zum ersten Mal den Sprung ins Finale und damit doch noch die Olympianorm. Im zweiten Semfinale war es Altmeister Christian Zorzi der die Russen ärgerte und hinter Alexei Pethukov ins Finale lief. Nur dank der besseren Zeit schafften auch Nikita Kriukov und Michail Devjatiarov den Einzug in den Endlauf. Dort zeigten die vier Russen dann eine bärenstarke Vorstellung, Wenzl hatte keinerlei Chance mitzuhalten. Zorzi versuchte bis zuletzt wenigstens einen Platz auf dem Podest zu ergattern, am Ende blieb dem Italiener aber nur der undankbare vierte Rang. Den Sieg holte sich Nikolay Morilov vor Alexei Petukhov und Nikita Kriukov. Neben Wenzl holte sich auch Tscharnke mit Platz 9. die Olympianorm, bester Schweizer wurde Eligius Tambornino als 10.

-> Zum Resultat der Herren


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