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Skeleton Dukurs holt Gold bei EM und gewinnt letztes Weltcuprennen der Skeletonis in Igls vor Rommel sowie den Gesamtweltcup |
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| 23.01.2010 | ||
Dukurs holt Gold bei EM und gewinnt letztes Weltcuprennen der Skeletonis in Igls vor Rommel sowie den GesamtweltcupAutor: Johann ReinhardtBericht: Kein Spitzenresultat für die Schweizer Skeletonis bei den Europameisterschaften
Igls, 23.01.2010 - Martins Dukurs gewann in Igls (Österreich) nicht ganz unerwartet den letzten Weltcup der Skeletonis und wurde so gleichzeitig Europameister. Frank Rommel aus Deutschland durfte sich über die Silbermedaille freuen. Der heute starke Russe Alexander Tretiakov wurde Dritter im 29 Mann starken Feld. Michi Halilovic und Sandro Stielicke waren in der Weltcup-Wertung auf den Rängen sechs und sieben platziert. Der Lokalmatador Matthias Guggenberger wurde guter Neunter, gleichbedeutend mit dem achten Platz bei den Europameisterschaften. Dukurs brachte seinen Gesamtsieg unter Dach und Fach. Rommel verliert nach gutem ersten Lauf Zeit auf Sieger Dukurs Nur im ersten Durchgang konnte Frank Rommel, der im letzten Jahr der erste deutsche Europameister in der Skeleton-Geschichte wurde, ansatzweise mit Martins Dukurs, dem Dominator in dieser Saison, mithalten. Dort lag er lediglich 0,03 Sekunden hinter den Weltcupführenden, doch bei der zweiten Fahrt verlor er deutlich Zeit, sodass sein Rückstand auf Dukurs am Ende 0,25 Sekunden betrug. Wie schon so oft in diesem Winter waren es zwei Laufbestzeiten, die Dukurs dem Sieg bescherten. Der russische Gesamtweltcupsieger des Vorjahres, Alexander Tretiakov, kommt so langsam wieder in Form pünktlich zu den Olympischen Winterspielen und kam so auf dem Bronzerang mit 0,35 Sekunden Abstand zum Gewinner des letzten Weltcuprennens. Halilovic und Stielicke auf Positionen fünf und sechs in EM-Wertung – Guggenberger Achter Hinter dem Podest klaffte schon eine gewaltige Lücke auf. Martins Dukurs´ Bruder Tomass wurde Vierter und besaß bereits einen Rückstand von 0,88 Sekunden. Dahinter wurde Jon Montgomery bester Kanadier, zählte aber nicht in die EM-Wertung, sodass Michi Halilovic und Sandro Stielicke die Ränge fünf und sechs belegten. In seinem Heimatland durfte Matthias Guggenberger durchaus auch mit seinem neunten Platz zufrieden sein, doch für ihn wäre sogar noch mehr möglich gewesen. Nach Lauf eins lag er schließlich noch auf dem siebten Rang, anschließend verspielte er sich eine bessere Platzierung mit der 14. Durchgangszeit. Sein Landsmann Markus Penz wurde 17., während die beiden Schweizer Pascal Oswald und Stefan Moerker auf den Positionen 18 und 23 landeten. Dukurs gewinnt Gesamtweltcup Was schon vorher als sicher galt, steht nun endgültig fest. Martins Dukurs gewann nach acht Wettbewerben den Gesamtweltcup und hat 1964 Punkte auf seinem Konto. Insgesamt war er bei vier Rennen der Beste und stand ganz oben auf dem Podium. Dahinter belegen Frank Rommel und Sandro Stielicke die Ränge zwei und drei. Michi Halilovic (ebenfalls Deutschland) wurde Siebter. Matthias Guggenberger durfte sich über Position 14 freuen. Drei Ränge hinter ihm schloss Pascal Oswald aus der Schweiz die Weltcupsaison ab. Nun steht für die Athleten und Athletinnen nur noch Olympia im Februar an, bevor sie in einem wohlverdienten Urlaub gehen dürften. |
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23.01.2010 | |
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