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Biathlon Mesotitsch gewinnt beim Biathlon die Verfolgung in Antholz im Zielsprint gegen Peiffer - Landertinger wird Dritter |
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24.01.2010 | ||
Mesotitsch gewinnt beim Biathlon die Verfolgung in Antholz im Zielsprint gegen Peiffer - Landertinger wird DritterAutor: Johann Reinhardt
Antholz, 24.01.2010 - Arnd Peiffer durfte zum zweiten Mal in seiner Karriere als Führender in ein 12,5 Kilometer langes Verfolgungsrennen gehen. Noch nach dem letzten Schießen sah es so aus, als ob der Niedersachse seinen Erfolg vom Vortag wiederholen könne, doch anschließend musste er sich im Zielsprint um 1,7 Sekunden noch Daniel Mesotitsch geschlagen geben. Dominik Landertinger, wie Mesotitsch ebenfalls aus Österreich stammend, wurde Dritter und vervollständigte das Podium. Christoph Stephan durfte sich über Platz fünf freuen, während Alexander Wolf und Michael Rösch erneut nicht die Olympia-Norm. Mesotitsch hat auf der Schlussrunde besseres Ende für sich und gewinnt vor Peiffer Wie schon am Samstag zeigte Arnd Peiffer eine souveräne Leistung am Schießstand und ließ nur beim zweiten Liegendschießen eine Scheibe stehen. Sein größter Konkurrent im Kampf um den Sieg, Daniel Mesotitsch, musste ebenfalls einmal kreiseln und dies nach der letzten Fünferserie. Zuvor kam der Österreicher noch knapp sieben Sekunden eher als der Deutsche zum Schießen und benötigte für dieses fünf Sekunden weniger als Peiffer. So kam es auch, dass Mesotitsch trotz des Fehlers in Sichtweite zu Peiffer lediglich acht Sekunden zurück auf die letzte Runde ging und schnell den Anschluss fand. Peiffer gab alles, musste sich aber im Zielsprint um 1,7 Sekunden gegenüber Mesotitsch geschlagen geben. „Ich habe Vollgas gegeben, aber es hat nicht gereicht. Hier hat heute eindeutig der Stärkste gewonnen!“, erklärte Peiffer nach Rennende. Österreicher überzeugen – Landertinger wird Dritter Rang drei sicherte sich der starke Läufer Dominik Landertinger aus Österreich nach einem Duell auf der Schlussrunde. Er gewann im Kampf um den Podestplatz gegen den lange kämpfenden Franzosen Martin Fourcade. Dieser schoss zwei Fehler, während Landertinger dreimal in die Strafrunde abbiegen musste. Mit Tobias Eberhard und Christoph Sumann kamen noch zwei weitere Österreicher auf den Positionen zehn und elf über die Ziellinie und machten eine gute Mannschaftsleistung perfekt. Beide starteten außerhalb der Top 30 und arbeiteten sich durch nur zwei Schießfehler stetig nach vorne. Licht und Schatten im deutschen Lager – Hallenbarter 20. Neben Peiffer lieferte auch Christoph Stephan einen guten Wettbewerb ab und kam nach nur zwei Schießfehlern auf den fünften Platz mit 33,6 Sekunden Rückstand in das Ziel. Auf der Schlussrunde war er schneller als der sechstplazierte Pole Tomasz Sikora und schob sich noch an diesem noch vorbei. Ebenso zufrieden sein durfte Andreas Birnbacher. Nach 450 Extra-Metern reichte es für Rang 13, zwar war dies noch kein Top Ergebnis, aber bis zum Neunten fehlten lediglich 4,1 Sekunden. Alexander Wolf und Michael Rösch erfüllten dagegen die Norm für Olympia nicht. Wolf hätte unter die Top 15 kommen müssen und wurde 24 nach drei Strafrunden. Rösch musste unter die Top acht laufen, kam aber nach acht Fehlern als 44. über die Ziellinie. So gab es auch heute wieder im deutschen Lager Licht und Schatten. Bei den Schweizern kamen Simon Hallenbarter und Claudio Böckli in die Punkteränge. Hallenbarter finishte als 20., während sein Teamkollege Böckli als 37. das Rennen beendete. |
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