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Mini-News Zürcher Hallenprojekt vorgestellt |
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25.01.2010 | |
Zürcher Hallenprojekt vorgestelltAutor: MedienmitteilungDie neue Heimat für die ZSC Lions könnte in Zürich-Altstetten sein. Zwischen Vulkan- und Bernerstrasse Süd liegt ein Grünstreifen, der sich für den Bau einer neuen Eis- und Sportarena für 10 000 bis 12 000 Plätze sehr gut eignet, wie die Stadt Zürich mitteilt. Der vorgesehene Standort für das neue Eis- und Sportstadion ist mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen. In der Nähe befinden sich der Bahnhof Altstetten, die Endstation der Tramlinien 4 und künftig 8 sowie der Bus 307. Es wird zwischen die Bahngleise und die Autobahn zu liegen kommen; Wohnungen sind nicht in unmittelbarer Nähe. Zudem gehört der Boden, auf dem heute Familiengärten sind, der Stadt Zürich. Aufgrund dieser Rahmenbedinungen haben die Stadt Zürich und die ZSC Lions den Standort nach intensiver Suche auf dem ganzen Stadtgebiet ausgewählt. Altstetten ist klar die erste Wahl, sollte das Projekt aber entgegen den Erwartungen nicht realisiert werden können, wäre die offene Rennbahn in Oerlikon eine Option, denn die offene Rennbahn wird früher oder später einer anderen Nutzung weichen müssen. Das Gebiet ist allerdings mit dem Hallenstadion, dem Hallenbad, der Messe Zürich und dem Stadthof 11 bereits stark genutzt. Die Evaluation hat deutlich gemacht, dass es auf Stadtgebiet keine Flächen der gesuchten Grösse mehr gibt, die nicht andere Interessen tangieren. Das gilt auch für Altstetten, wo auf dem rund 7 ha grossen Kleingartenareal des Familiengartenvereins Altstetten/Albisrieden rund 2,4 ha betroffen sind. Die Stadt bietet dafür in Altstetten im Raum Dunkelhölzli Ersatz an. Während die Gärten heute privat genutzt werden, wird es neben der neuen Arena für die QuartierbewohnerInnen künftig öffentlich zugängliche Grünflächen geben. Die Stadt will den für das Eisstadion benötigten Boden im Baurecht abgeben. Finanziert, gebaut und betrieben wird das neue Stadion von den ZSC Lions. Es wird sicher ein Restaurant und sportliche Zusatznutzungen geben. "Wir freuen uns, dass die Stadt ihrem erfolgreichen Traditionsclub, einen guten Standort anbieten kann und wir begrüssen auch die grosse Eigeninitiative der ZSC Lions, die bereit sind, ihr Stadion selber zu realisieren", sagte Stadtrat Gerold Lauber. Zusammen mit den Trainingsplätzen und den Sporthallen im Juchhof wird das Gebiet zu einem Streifen mit Sportanlagen, der in der räumlichen Entwicklung Zürichs vorgedacht worden ist. Für Peter Zahner, CEO der ZSC Lions, wäre der Umzug nach Altstetten ein Befreiungsschlag. Die Veranstaltungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert und damit auch die Nutzung des Hallenstadions, wo nicht mehr alle Bedürfnisse unter einem Dach befriedigt werden können. Für Hans-Peter Schwald, Vizepräsident des Clubs, braucht es einen mutigen Befreiungsschlag: "Das ist eine grosse Herausforderung für den Club, aber wir sind überzeugt, dass sich diese Investition langfristig lohnt, für die ZSC Lions und für die Stadt Zürich." Nun wird der Standort auf Herz und Nieren geprüft. Der Standort muss noch in eine Zone für öffentliche Bauten und Anlagen umzoniert werden. Unter dem Vorbehalt allfälliger Rechtsmittelverfahren müsste es möglich sein, dass die ZSC Lions in der Saison 2015/16 erstmals in ihrer neuen Arena Tore schiessen. (HockeyFans.ch) |
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25.01.2010 | |
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