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Mini-News Drei Spielsperren gegen Timo Helbling |
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28.01.2010 | ||
Drei Spielsperren gegen Timo HelblingAutor: MedienmitteilungDer Einzelrichter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Reto Steinmann, hat Timo Helbling vom HC Lugano im ordentlichen Verfahren mit drei Spielsperren und einer Busse von CHF 1’000.- belegt. Timo Helbling checkte in der 60. Spielminute des Meisterschaftsspiels der National League A zwischen den SCL Tigers und dem HC Lugano vom 23. Januar 2010 den Verteidiger der SCL Tigers, Eric Blum, von hinten in die Bande. Der Einzelrichter ist klarerweise der Ansicht, dass Timo Helbling seinen Gegner absichtlich von hinten in die Bande checkte. Solche Aktionen würden nie irrtümlich oder zufällig passieren. Der Ablauf des Vorfalls zeige eindeutig, dass dem Verteidiger des HC Lugano vorzuwerfen sei, er habe Eric Blum mit Absicht in der gewählten Art gecheckt. Dass Timo Helbling dadurch eine Verletzung des Gegenspielers in Kauf genommen habe, liege klar auf der Hand. Und die Gefahr einer erheblichen Verletzung sei nach einer solchen Aktion beträchtlich. Das Verschulden von Timo Helbling, an dem sich die Sanktion vorwiegend orientiere, wiege erheblich bis schwer, weil er seinen Gegner mit einer eigentlichen Frustaktion attackiert habe. Das Verhalten sei als völlig unverständlich zu bezeichnen und demnach auch durch nichts zu rechtfertigen. Gemäss ständiger Praxis des Verbandssportgerichts werden Attacken gegen den Kopf, den Hals und den Rücken sowie Angriffe von hinten am schwersten geahndet, da hier die möglichen Verletzungsfolgen am gravierendsten sind. Aufgrund der nicht allzu grossen Wucht des Checks von hinten, lasse sich diese Sache gerade noch einreihen in die unterste Kategorie der Fälle mit einem vom Verbandssportgericht vorgegebenen Strafrahmen von einer bis vier Spielsperren, schreibt der Einzelrichter in seinem Entscheid. (HockeyFans.ch) |
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28.01.2010 | ||
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