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Ski Alpin Pärson gewinnt Super-Kombi von St. Moritz vor Kirchgasser - Stechert mit Olympianorm |
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29.01.2010 | ||
Pärson gewinnt Super-Kombi von St. Moritz vor Kirchgasser - Stechert mit OlympianormAutor: Julia Heising
St. Moritz, 29.01.2010 - Anja Pärson hat die Super-Kombination von St. Moritz gewonnen und damit ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Mit Laufbestzeit im Slalom verwies sich Michaela Kirchgasser aus Österreich und Lindsey Vonn auf die Plätze. Fischbacher nach dem Super G in Führung Zur Halbzeit hatte es in der diesmal aus Super G und Slalom ausgetragenen Super-Kombination fast nach einer erwarteten Führung von Lindsey Vonn ausgesehen die US-Amerikanerin wies, nachdem die besten 15 Kombinierinnen im Ziel waren, 0,57 Sekunden Vorsprung auf die zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierte Gina Stechert auf. Doch dann schaffte es Andrea Fischbacher mit Startnummer 26, noch einmal 0,33 Sekunden schneller zu sein. Halbzeit-Dritte war letztendlich Julia Mancuso, die mit später Startnummer nur 0,87 Sekunden langsamer als Fischbacher war. Pärson und Kirchgasser mit starken Slaloms aufs Podest Im Slalom war Elisabeth Görgl als 23. des Super G die erste der Favoritinnen, die ins Rennen ging, und eine erste Richtzeit vorzulegen. Diese hielt bis zur Fahrt ihrer Teamkollegin Michaela Kirchgasser, gute Zwölfte nach dem Super G. Kirchgasser war im Slalom zwar 0,16 Sekunden langsamer als Görgl, lag in der Addition beider Läufe aber 0,54 Sekunden voran. Anja Pärson war kurz darauf noch einmal schneller und ging mit 0,43 Sekunden in Führung, die auch bis zum Start von Lindsey Vonn hielt. Die hatte mit einem Sicherheitslauf (16. Laufzeit) alleridngs keinerlei Chance, an die Zeit von Pärson oder Kirchgasser heranzukommen und musste sich letztendlich mit 0,92 Sekunden Rückstand und Rang zufrieden geben. Görgl verpasste das Podest damit um nur 0,05 Sekunden. Stechert erfüllt Olympia-Norm Andrea Fischbacher fiel zwar noch auf Platz zwölf zurück, war damit aber noch vor Anna Fenninger drittbeste Österreicherin. Weltcuppunkte gab es zudem für Margret Altacher. Die Schweizerinnen blieben im Gegensatz zum Vorjahr ohne Podestplatz. Fabienne Suter konnte mit Platz fünf dennoch zufrieden sein. Neben ihr landeten Nadja Kamer (15.), Denise Feierabend (26.) und Marianne Abderhalben (27.) in den Weltcuprängen. Aus deutscher Sicht brachte das Rennen ein zwiespältiges Ergebnis zu Tage. Gina Stechert wurde Neunte und erfüllte damit die Olympianorm, die Isabelle Stiepel als 30. hingegen verpasste. Kathrin Hölzl verbesserte sich im Slalom auf Rang 29. Für Maria Riesch und Viktoria Rebensburg war das Rennen bereits nach dem Super G beendet, da beide dort nicht ins Ziel kamen. |
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