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Nachrichten Deutschland Skisprung-Idole üben Kritik |
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08.01.2006 | ||
Skisprung-Idole üben KritikAutor: Nadine GärtnerNach dem schwächsten Abschneiden deutscher Skispringer bei der Vierschanzentournee seit 14 Jahren wird immer mehr Kritik laut. Dieter Thoma und Jens Weißflog gaben dem Deutschen Skiverband (DSV) eine Mitschuld an den schlechten Ergebnissen der aktuellen Saison. "Das Problem ist, dass Peter Rohwein als Cheftrainer nicht voll unterstützt wird. Es kann nicht sein, dass im DSV Funktionäre reinreden und das Gegenteil von dem sagen, was Rohwein gerade behauptet hat", erklärte der ehmalige Tourneesieger Thoma in der Bild am Sonntag. Rohwein müsse allein Entscheidungen treffen können. Außerdem würde der DSV Leute unterdrücken, so Thoma, die wie Weißflog oder er eine eigene Meinung hätten: "Dann kommen eben solche Leute in die Verantwortung, die zu allem Ja und Amen sagen." Der Verband solle sich mit erfahrenen Leuten wie Weißflog und Co. zusammensetzen: "Es will doch niemand Bundestrainer werden, jeder will doch nur helfen." Auch Weißflog sieht "keine großen Alternativen" zu dem in die Kritik geratenen Bundestrainer Rohwein: "Im Moment sind wir nun mal nicht die Skisprung-Nation Nummer eins." Das liegt auch an der Krise des viermaligen Weltmeisters Martin Schmitt, dessen Entscheidung für Heimtrainer Rolf Schilli Weißflog nicht nachvollziehen kann: "Ich glaube, Rolf Schilli - ohne ihm zu nahe zu treten - ist kein Spitzentrainer." |
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08.01.2006 | ||
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