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Jay gewinnt Sprint der Biathleten bei teils irregulären Wetterbedingungen vor Svendsen und Fak
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14.02.2010

Jay gewinnt Sprint der Biathleten bei teils irregulären Wetterbedingungen vor Svendsen und Fak

Autor: Johann Reinhardt
Vote: Hätte das Biathlon Sprint-Rennen der Herren wegen irregulärer Bedingungen abgebrochen werden müssen?
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Vancouver, 14.02.2010 - Wie schon im gestrigen Sprintrennen der Damen siegte auch heute bei den Herren mit Vincent Jay ein Außenseiter. Der Franzose gewann schon einen Weltcupwettbewerb und wird wohl trotzdem bei den meisten nicht im engen Favoritenkreis gewesen sein. Bei teils irregulären Bedingungen für die höheren Startnummern profitierten auch der zweitplazierte Emil Hegle Svendsen sowie Bronzemedaillen-Gewinner Jakov Fak vom schlechten Wetter mit Regen oder auch Schneefall. Bester Österreicher war Simon Eder als Elfter, der Schweizer Thomas Frei wurde guter 13. und Christoph Stephan aus dem deutschen Lager 19.

Teils irreguläre Bedingungen – Jay holt Gold

Vor dem Start schien noch die Sonne, doch nur kurz darauf setzte der Regen ein. Vincent Jay hatte Glück und durfte als Sechster in das Rennen gehen, sodass er weitgehend von den schweren Bedingungen verschont wurde. Nach zwei fehlerfreien Schießeinlagen war schon früh klar, dass der Sieg nur über ihn gehen würde. Er unterbot im Ziel die Zeit des Kroaten Jakov Fak, der Bronze gewinnen sollte, um 14 Sekunden und auch der laufstarke Norweger Emil Hegle Svendsen kam nach einem Fehler im liegenden Anschlag nur auf den zweiten Zwischenrang 1,8 Sekunden vor Fak. Für Svendsen reichte es am Ende zu Silber, da die Strecke immer langsamer wurde. Damit besitzt er eine gute Ausgangsposition für das Verfolgungsrennen am Dienstag. Dass Svendsen auf das Podium kommen würde, konnte man vor Rennbeginn schon ahnen. Jay und Fak hingegen waren eher überraschend soweit vorne. Jay holte allerdings bei der Olympia-Generalprobe vor einem Jahr an gleicher Stelle im Einzel seinen ersten Weltcupsieg und Fak wurde seinem Ruf gerecht, der Mann für Großereignisse zu sein. Im Weltcup schaffe er es noch kein einziges auf das Podium, doch bei den Weltmeisterschafften 2009 gewann er eine Medaille.

Viele Favoriten arg gebeutelt und abgeschlagen

Vierter wurde Klemen Bauer gefolgt von Andriy Deryzemlya und Jean Philippe Leguellec aus Kanada (alle mit Startnummern niedriger als zehn unterwegs), über deren Leistung sich die einheimischen Fans besonders freuten. Ole Einar Björndalen, teileweise auch beim Schießen durch Schneeregen behindert, wurde mit vier Fehlern 17. und besitzt im Verfolger bereits einen Rückstand von über 1:30 Minuten auf Jay. Michael Greis musste dreimal kreiseln und landete auf Position 23, Dominik Landertinger beendete seinen ersten Olympiastart als 34. Bei den 20er und 30er Startnummern konnte man trotz zwei oder drei Strafrunden noch auf die Ränge 20-30 laufen, doch als die Strecke noch stumpfer wurde hatten die startenden Athleten wie Andreas Birnbacher trotz keines Fehlers nach dem Liegendschießen schon 40 Sekunden Abstand zur Spitze. Wie Birnbacher erging es vielen anderen Athleten auch, sodass diese schon vor dem Rennen genau wussten sie würden keine Chance auf ein vorderes Ergebnis besitzen. Noch schlimmer als die eben genannten Athleten erwischte es Tim Burke. Er landete auf Platz 47 mit fast drei Minuten Abstand, während sich der Russe Maxim Tchoudov gar nicht erst für das Jagdrennen qualifizieren konnte.

Österreicher im Verfolger noch mit Chancen zu gutem Ergebnis

Aus den deutschsprachigen Nationen haben dort die beiden Österreicher Simon Eder sowie Christoph Sumann noch gute Aussichten auf eine Top ten Platzierung. Sie werden auf den Positionen elf und zwölf in das Rennen gehen. Thomas Frei, der auch heute durch eine niedrige Startnummer im Vorteil war, geht als 13. auf die Verfolgung von Vincent Jay. Simon Hallenbarter geht ca. zwölf Sekunden hinter seinem Landsmann als 16. auf die Strecke nur kurz vor dem besten Deutschen Christoph Stephan, der im Sprint auf Rang 19 kam.

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Vincent Jay (Foto: Miho)
Vincent Jay beim diesjährigen Weltcup-Event in Antholz (Foto: Miho)

Hätte das Biathlon Sprint-Rennen der Herren wegen irregulärer Bedingungen abgebrochen werden müssen?

Nein, Sport findet in der Natur statt, da gehören wechselnde Bedingungen dazu!
48.18% 53 Stimme(n)
Ja, viele der Favoriten waren klar benachteiligt
34.55% 38 Stimme(n)
Schwer zu sagen, ich wüsste nicht wie ich als Rennleiter entschieden hätte
17.27% 19 Stimme(n)
 
Teilnehmer: 110 Stimme(n)
 
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