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Vorschau Olympische Spiele Skeleton: Kanadier in der Favoritenrolle
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18.02.2010

Vorschau Olympische Spiele Skeleton: Kanadier in der Favoritenrolle

Info: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-Berichte
Autor: Johann Reinhardt
Bericht: Vorschau Skeleton-Bewerbe vom SBSV | Diana Sartor: Olympia schreibt seine eigenen Gesetze
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An den drei Trainingsfahrten absolvierten die Skeletonis nun bereits sechs Fahrten und scheinen bestens gerüstet für den Kampf um die Medaillen in Whistler (Kanada) Freitag früh MEZ. In der Favoritenrolle für den Wettkampf, welcher erstmals in vier Durchgängen ausgetragen wird, sind die heimischen Kanadier. Mellisa Hollingsworth sowie Jon Montgomery stellten so gut wie alle Bestzeiten auf, sodass nur über sie der Sieg zur Goldmedaille führt. Im deutschen Lager dürfen sich besonders Anja Huber sowie Kerstin Szymkowiak Hoffnung auf einen Podestplatz machen.

Kanadier sehr stark

Mellisa Hollingsworth, die in diesem Jahr den Gesamtweltcup gewann, wird als Erste in den Wettkampf am Freitag gehen. Schon in den Trainingsläufen deutete die Lokalmatadorin an, welches Potenzial sie besitzt. In fünf der sechs Testfahrten kam sie auf den ersten Rang. Einzig am zweiten Tag war ihre Landsfrau Amy Gough um 0,24 Sekunden schneller. Montgomery (ebenfalls Kanada) gewann bereits die Generalprobe auf der Bahn von Whistler im Februar 2009. Er ist Favorit beim Rennen im Herrenbereich, das um 18:30 Uhr Ortszeit beginnt. Er hatte in allen sechs Läufen die schnellste Zeit. Sehr stark präsentierte sich auch Landsmann Michael Douglas, der im Abschlusstraining die Zeiten zwei und drei aufstellte. Bei seiner ersten Fahrt besaß er sogar nur einen Rückstand von 0,02 Sekunden. Man sieht also, dass die Damen und Herren aus Kanada bisher die besten Leistungen ablieferten. Weitere Athleten die Medaillen bekommen können sind Gesamtweltcupsieger Martins Dukurs, Zach Lund oder Kristan Bromley. Bei den Frauen muss man vor allem Amy Williams auf der Rechnung haben, sie kam Hollingsworth im Training oft gefährlich nahe.

Deutsche noch mit Steigerungsbedarf – Guggenberger passabel

Die deutschen Sportler haben noch Nachholbedarf auf der schnellen Bahn in Whistler. Die Damen besitzen allerdings berechtigte Medaillenhoffnungen. Im Abschlusstraining fuhr Anja Huber zweimal die drittbeste Zeit. Nachdem ihr Rückstand zu Hollingsworth im ersten Lauf noch über eine halbe Sekunde groß war, schloss sie im zweiten bis auf 0,16 Sekunden Abstand auf. Auch Kerstin Szymkowiak brachte ansprechende Leistungen. Im letzten Training ging sie nur in einen Durchgang an den Start und wurde Vierte. Schon in den Tagen zuvor belegte kam sie unter die Top fünf. Für Marion Trott läuft es dagegen noch nicht optimal. Zwar fuhr sie bei den letzten Testfahrten zweimal die siebtbeste Zeit, doch ihr Abstand zur Kanadierin war immer größer als eine halbe Sekunde. Im Herrenbereich hielt im Abschlusstraining nur Frank Rommel mit den Besten mit und das auch nur im ersten Durchgang. Durch war er der Viertschnellste, nur 0,13 Sekunden hinter Montgomery. Im zweiten Durchgang fiel er auf Rang 16 zurück, doch trotzdem wird er um eine Podiumsplatzierung mitfahren können. Sandro Stielicke und Michi Halilovic fanden noch nicht zu ihrer Form. Stielicke kam in den Fahrten fünf und sechs in dieser Woche auf die elfte und siebte Position, Halilovic war zweimal Zwölfter. Matthias Guggenberger aus Österreich zeigte gute Form, nachdem er noch zu Saisonbeginn schwach war. Beide Male fuhr er unter die Top sieben und kann im Rennen ein Diplom erreichen.

Wettbewerbe erstmals in vier Läufen ausgetragen

Der Start der Bahn liegt auf 938 Meter Höhe, während die Athleten im Ziel auf 786 Meter sind. Neben den Skeleton-Wettbewerben werden auch die Bobsportler starten. Die Rodler absolvierten alle ihre Entscheidungen bereits. Die Bahn ist 1395 Meter lang und besitzt 16 Kurven. Es können Geschindigkeiten bis zur 140 km/h erreicht werden. Die Damen und Herren absolvieren erstmals bei Olympia vier Läufe. Der Wettbewerb der Frauen wird um 01:00 am Freitag MEZ gestartet, die Herren absolvieren die ersten beiden Fahrten um 03:30. Ca. 24 Stunden später fallen die Entscheidungen über die Vergabe der Medaillen.

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