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Skeleton Skeleton: Williams führt nach zwei Läufen und Bahnrekord vor Szymkowiak und Hollingsworth |
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19.02.2010 | ||
Skeleton: Williams führt nach zwei Läufen und Bahnrekord vor Szymkowiak und HollingsworthInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Johann Reinhardt Bericht: Skeleton: Dukurs führt vor Montgomery - Österreicher Guggenberger starker Vierter | Schweizer Skeletonis nicht auf Medaillenkurs
Vancouver, 19.02.2010 - Amy Williams liegt nach Halbzeit des Rennens der Damen im Skeleton in Whistler (Kanada) auf Medaillenkurs. Somit bestätigt sie den Eindruck aus ihren guten Trainingsfahrten unter der Woche. Bereits im ersten Lauf setzte sie sich deutlich von ihren Konkurrentinnen ab, da sie dort in 53.83 Sekunden einen neuen Streckenrekord aufstellen konnte. Kerstin Szymkowiak ist in der Addition beider Läufe auf Rang zwei mit 0.30 Sekunden Rückstand. Dritte ist Lokalmatadorin Mellisa Hollingsworth, die nach einem schwachen ersten Lauf so langsam in Form zu kommen scheint. Williams nach schwächerer Saison nun in Front Wenn man den bisherigen Saisonverlauf von Amy Williams aus Großbritannien nimmt, wäre nicht mit so einem Zwischenergebnis zu rechnen gewesen. In keinen der acht Saisonrennen schaffte sie den Sprung auf das Podium, doch in den sechs Trainingsläufen war sie immer unter den Besten vertreten. Auch im letzten Jahr fuhr sie auf der Bahn in Whistler auf Rang zwei, sodass sie noch gute Erinnerungen haben dürfte. Zwei starke Starts verhalfen ihr Freitag früh MEZ zu den Laufzeiten eins und zwei. Im ersten Durchgang stellte sie gleichzeitig einen neuen Bahnrekord auf, im zweiten Durchgang war lediglich die Deutsche Kerstin Szymkowiak um 0.02 Sekunden schneller. Szymkowiak und Hollingsworth in Lauerstellung Szymkowiak liegt mit ihrem zweiten Platz noch aussichtsreich im Rennen, wenn es um die Vergabe der Medaillen geht. Nur im ersten Lauf, als sie die drittbeste Zeit aufstellte, verlor sie reichlich Zeit auf Amy Williams, doch da es nun erstmals insgesamt vier Läufe gibt, ist bei einem Rückstand von 0.30 Sekunden auch noch einiges möglich. Mellisa Hollingsworth stellte noch fünf der sechs Bestzeiten im Training auf, startete allerdings nur mit den fünftschnellsten Zeit und 0.35 Sekunden langsamer als Williams. In ihrer zweiten Fahrt verbesserte sie sich, war Drittbeste und schob sich um zwei Ränge nach vorne. Huber noch aussichtsreich – Pedersen und Trott bereits weit zurück Neben Kerstin Szymkowiak darf sich auch Anja Huber noch Hoffnungen auf eine Medaille machen. In der Addition beider Fahrten ist sie Vierte, nur 0.03 Sekunden hinter einem Podestplatz. Im ersten Lauf stellte die Deutsche dabei einen Startrekord in 4.90 Sekunden auf. Hinter Huber reißt allerdings eine kleine Lücke. So besitzt Noelle Pikus-Pace 0.55 Sekunden Rückstand, Emma Lincoln-Smith hat 0.73 Sekunden Abstand zu Spitze und Amy Gough als auch Shelley Rudman sind zeitgleich 0.96 Sekunden zurück. Maya Pedersen aus der Schweiz liegt auf Rang zwölf, womit sie sicherlich nicht zufrieden sein wird. Start verzögert Mellisa Hollingsworth sollte vor den heimischen Fans als Erste an den Start gehen. Dies verzögerte sich allerdings um 30 Minuten, da das warme Wetter und die Sonneneinstrahlung das Eis weich werden ließen. Der dritte Lauf wird Freitag früh MEZ um 00:45 Uhr gestartet. Der vierte Durchgang beginnt 01:55 Uhr. |
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