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Skeleton Skeleton: Williams gewinnt dank erneutem Streckenrekord Gold vor Szymkowiak und Huber |
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20.02.2010 | ||
Skeleton: Williams gewinnt dank erneutem Streckenrekord Gold vor Szymkowiak und HuberInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Johann Reinhardt Bericht: Montgomery holt Gold dank starken zweiten Tag vor Dukurs - Rommel nur Siebter | Maya Pedersen verpasst ein olympisches Diplom um einen Rang
Vancouver, 20.02.2010 - Amy Williams gewann das Damenrennen bei den Olympischen Spielen im Skeleton auf der Bahn in Whistler (Kanada). Samstag früh verwies die Britin Kerstin Szymkowiak und Anja Huber aus Deutschland auf die weiteren Plätze. Damit gab es für die deutschen Skeletonis die erste Olympiamedaille überhaupt. Vierte wurde Noelle Pikus-Pace aus den USA, Gesamtweltcupsiegerin Mellisa Hollingsworth lag noch vor dem letzten Durchgang auf der zweiten Position. Am Ende wurde die einheimische Kanadierin nur Fünfte. Durch zwei Streckenrekorde holt Williams Gold Amy Williams gewann noch nie ein Weltcuprennen oder Gold bei Weltmeisterschaften und kam in dieser Saison nicht einmal auf das Podest. Aber nun darf sie sich endlich freuen, denn diese Goldmedaille dürfte mehr zählen als alles andere. Nun ist William die erste Gewinnerin einer Goldmedaille bei Winterspielen aus Großbritannien seit 1980. Den Grundstein legte sie durch einen neuen Streckenrekord im ersten Lauf. Dieser sollte allerdings nur knapp 24 Stunden bestehen, denn bereits im dritten Durchgang unterbot sie diesen wiederum um 0.15 Sekunden. Durch diese beiden gelungenen Fahrten reichte es am Ende trotz der vierbesten Laufzeit im letzten Lauf zu einem ungefährdeten mit 0.56 Sekunden Vorsprung auf ihre größte Konkurrentin Kerstin Szymkowiak. Deutsche dank letztem Lauf mit zwei Medaillen Szymkowiak und Anja Huber kamen dank eines guten letzten Laufes noch auf die Plätze zwei und drei. Erstgenannte lag nach drei Fahrten auf der dritten Position mit 0.01 Sekunden Abstand zu der bis dato zweitplazierten Mellisa Hollingsworth. Huber war sogar nur Fünfte, schon 0.31 Sekunden hinter dem Podium zurück. Szymkowiak stellte zwar nur die fünfbeste Laufzeit auf, profitierte aber davon, dass Hollingsworth nur den helfbesten Versuch hatte. Die Lokalmatadorin fiel sogar noch bis auf Position fünf zurück, da Noelle Pikus-Pace und Anja Huber noch an ihr vorbei zogen. Huber war die zweitbeste Athletin im letzten Durchgang und kam somit noch zu der erhofften Bronzemedaille mit einem Polster von 0.10 Sekunden zu Pikus-Pace. Für die deutschen Skeletonis ist es die erste Medaille bei Olympia überhaupt. Trott und Pedersen unter Top ten Marion Trott und Maya Pedersen aus Deutschland bzw. der Schweiz konnten sich nach einem schwachen ersten Tag noch etwas nach vorne schieben. Trott, nach zwei Läufen Zehnte, holte als Achte noch ein Diplom. Ihr Abstand zum Podium war allerdings schon über eine halbe Sekunde groß. Pedersen beendete den Wettbewerb auf Platz neun (+ 1.87 Sekunden), wobei sie vor dem letzten Durchgang nur Elfte war. In ihrer letzten Fahrt deutete sie ihr Potenzial an und war sogar die Drittbeste der 19 Fahrerinnen. |
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20.02.2010 | ||
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