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Skeleton Skeleton Herren: Montgomery holt Gold dank starken zweiten Tag vor Dukurs - Rommel nur Siebter |
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20.02.2010 | ||
Skeleton Herren: Montgomery holt Gold dank starken zweiten Tag vor Dukurs - Rommel nur SiebterInfo: Zu allen Olympia Flash-News | Ausführliche Olympia-BerichteAutor: Johann Reinhardt Bericht: Williams gewinnt dank erneutem Streckenrekord Gold vor Szymkowiak und Huber | Maya Pedersen verpasst ein olympisches Diplom um einen Rang
Lokalmatador Jon Montgomery aus Kanada gewann die Goldmedaille im Skeletonrennen der Herren in Whistler (Kanada). Durch einen guten letzten Lauf verwies er den Letten Martins Dukurs um 0.07 Sekunden auf Rang zwei. Schnellstarter Alexander Tretyakov gewann Bronze nach einer unbefriedigten Weltcupsaison 2009/2010. Die deutschen Athleten waren schon nach dem ersten Tag weit hinter einem Podestplatz. Folgerichtig kam auch Frank Rommel mit 1.67 Sekunden Rückstand nur auf Platz sieben. Matthias Guggenberger, noch Vierter nach zwei Läufen, wurde am Ende Achter. Kampf um Gold zwischen Montgomery und Dukurs – besseres Ende für den Kanadier Zwischen Jon Montgomery und Martins Dukurs sollte der Kampf um die Goldmedaille entschieden werden. Nach den ersten beiden Durchgängen war der drittplazierte Russe Alexander Tretyakov nämlich bereits 0.84 Sekunden zurück. Für den Gesamtweltcupsieger Dukurs und sein Heimatland Lettland sollte es die erste Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen werden, doch Montgomery schob sich immer weiter heran. Im dritten Lauf stellte er einen Bahnrekord auf und unterbot den von Dukurs, welcher ihn erst einen Tag vorher aufstellte, um 0.04 Sekunden. Anschließend betrug sein Rückstand nur noch 0.18 Sekunden und mit der Gewissheit, dass er in allen sechs Trainingsläufen der Beste war, fuhr er erneut die schnellste Zeit im letzten Durchgang und nahm den dort zweitplazierten Dukurs 0.25 Sekunden ab. Tretyakov holt Bronze – Rommel wird Siebter vor Guggenberger Die Bronzemedaille sicherte sich der Russe Alexander Tretyakov. Noch in der Vorsaison gewann er die Gesamtwertung, doch in diesem Jahr lief es für ihn bisher nicht so richtig rund. Nun war dieser Erfolg für ihn also ein gelungener Abschluss der Wettkämpfe, sodass er zufrieden in den Urlaub gehen darf. Sein Rückstand auf Montgomery betrug allerdings schon 1.02 Sekunden, was im Skeleton Welten sind. Vierter wurde Tomass Dukurs (+ 1.40 Sekunden) vor Zach Lund (+ 1.54 Sekunden) und Kristan Bromley (+1.57 Sekunden). Frank Rommel aus Deutschland folgte mit weiteren 0.10 Sekunden Abstand. Er hat sich sicherlich, wie die beiden anderen Deutschen Sandro Stielicke und Michi Halilovic auf den Rängen zehn sowie 13, mehr für Olympia vorgenommen. Anders geht es den Österreicher Matthias Guggenberger. Zwar wurde der nur Achter, nachdem er am ersten Tag noch Vierter war, doch mit der Abreise eines Diploms hätten vorher nur die wenigsten gerechnet. In Abwesenheit von Gregor Staehli war Pascal Oswald auf Position 16 und über vier Sekunden Rückstand bester Schweizer. In Damen und Herrenrennen holten also fünf verschiedene Nationen die Medaillen, das zeigt wie viele Spitzensportler es gibt, die um Siege mit fahren können. |
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20.02.2010 | ||
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