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Norwegische Siege auch im Freistilsprint – Bucher starke Sechste
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14.03.2010

Norwegische Siege auch im Freistilsprint – Bucher starke Sechste

Autor: David Petri
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Oslo, 13.03.2010 – Marit Bjoergen hat die Überform von den Olympischen Spielen weiter beibehalten und nach dem 30 km Massenstart auch im Freistilsprint gewonnen. Auch im Herrensprint konnte mit Anders Gloeersen ein Norweger den Gang in die Königsloge antreten.

Bjoergen weiterhin überragend – Silvana Bucher mit starker Vorstellung
In der Qualifikation zeigte Justina Kowalczyk, das es nicht die schlechteste Wahl war, den langen Kanten am Vortag auszulassen, die Polin fuhr die schnellste Zeit im Prolog. Währenddessen schaffte Marit Bjoergen nur die elftbeste Zeit, sodass beide im ersten Viertelfinale gegeneinander liefen. Ohne Probleme setzten sich die Dominatorinnen der Saison gegen die Konkurrenz durch, einen starken Eindruck hinterließ auch die Schwedin Anna Olsson, die sich im zweiten Lauf zusammen mit Celine Brun-Lie durchsetzen konnte. Im Halbfinale traten diese vier Damen dann gemeinsam an, auch die Schweizerin Silvana Bucher war vertreten. Olsson und Brun-Lie zeigten sich erneut stark und hatten die Chance Bjoergen und Kowalczyk zu schlagen. Kurz vor dem letzten Anstieg kamen sich die beiden jedoch zu Nahe und stürzten, was die Schweizerin Silvana Bucher ausnutzen konnte. Kurzzeitig war sogar der direkte Finaleinzug in Reichweite, am Ende reichte es als Dritte über die Zeitregel hinter Bjoergen und Kowalczyk. Im zweiten Halbfinale qualifizierten sich Natalia Korosteleva und Kikkan Randall für den Endlauf, auch die Schwedin Hanna Falk schaffte den Sprung über die Zeitregel. Im Finale versuchte Kowalczyk von Beginn an das Tempo hochzuhalten, doch Bjoergen ließ sich nicht abschütteln. Stark zeigte sich auch die US-Amerikanerin Kikkan Randall, die zusammen mit Marit Bjoergen am letzten Anstieg vorbeizog und sich nur der dreifachen Olympiasiegerin geschlagen geben musste. Dahinter schaffte Natalia Korosteleva noch den Sprung aufs Podest, Kowalczyk wurde Vierte. Im Finale hatte Silvana Bucher zwar keine Chance, dennoch belegte die Schweizerin einen ausgezeichneten sechsten Rang.

-> Zum Resultat der Damen

Anders Gloeersen mit erstem Sieg seit zwei Jahren
Bereits in Düsseldorf zeigte Anders Gloeersen mit dem zweiten Platz, dass er im Freistilsprint einer der Stärksten Athleten überhaupt ist. Danach hatte der Norweger kaum Chancen sich auszuweisen, da viele Sprints in der klassischen Technik anstanden und somit gab es für ihn auch keine Chance auf Olympia. Bereits in der Qualifikation von Oslo konnte er aber ein Ausrufezeichen setzen und vor Prologspezialist Emil Joensson die schnellste Zeit einfahren. Auch im Viertelfinale zeigte sich Gloeersen stark und hatte keinerlei Probleme zusammen mit Marcus Hellner ins Semifinale einzuziehen. Eine starke Vorstellung gab auch sein Landsmann Eirik Brandsdal ab, der in seinem Lauf Emil Joensson schlagen konnte, Ola Vigen Hattestad schied sogar ganz aus. Erwartet stark war auch der Russe Alexei Pethukov, der am Düsseldorfer Rheinufer siegreich war, ebenso wie sein Landsmann Nikolay Morilov qualifizierte er sich für das Halbfinale. Dort waren es erneut die Norweger die überzeugen konnten, Gloeersen setzte sich in seinem Lauf vor Morilov durch, aber auch Hellner und Modin schafften über die Zeitregel noch den Sprung in den Endlauf. Im zweiten Lauf zeigte Eirik Brandsdal eine fantastische Vorstellung, der junge Norweger schob sich auf der Außenbahn an Joensson und Pethukov vorbei und qualifizierte sich sicher. Hinter ihm schaffte der Russe den Sprung ins Finale, Joensson schied dagegen aus. Im Endlauf zeigte sich aber, wer an diesem Tag am Holmenkollen der Stärkste war, nämlich eindeutig Anders Gloeersen. Vom Start weg setzte er sich an die Spitze, kurzzeitig übernahmen diese Pethukov und Hellner, doch am Schlussanstieg ließ Gloeersen der Konkurrenz keine Chance. Hinter dem Norweger sicherte sich Pethukov vor Hellner den zweiten Platz. Der Österreicher Harald Wurm, Tim Tscharnke aus Deutschland, sowie die Schweizer Eligius Tambornino und Valerio Leccardi waren im Viertelfinale ausgeschieden.

-> Zum Resultat der Herren

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Erneut vorne: Marit Björgen
Erneut vorne: Marit Björgen


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