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Ski Alpin Beaver Creek/Vail (USA) erhält den Zuschlag für die Durchführung der alpinen Skiweltmeisterschaften 2015 |
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04.06.2010 | ||
Beaver Creek/Vail (USA) erhält den Zuschlag für die Durchführung der alpinen Skiweltmeisterschaften 2015Autor: Swiss-SkiDie alpinen Skiweltmeisterschaften 2015 gehen nach Beaver Creek/Vail (USA). Damit kommt St. Moritz, das bereits im Rennen um die Ski WM 2013 an Schladming (AUT) gescheitert war, erneut nicht zum Zug. Die Enttäuschung ist verständlicherweise gross, auch bei Swiss-Ski. Der Verband hat die Kandidatur unterstützt. "Wir wären bereit gewesen", so Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski. "Ausserdem hätten wir es Hugo Wetzel und dem Organisationskomitee von St. Moritz, das sich mit unglaublich viel Herzblut für die Kandidatur engagiert hat, gegönnt." Dennoch hat der Swiss-Ski Präsident Verständnis für den Entscheid. "Die Amerikaner haben seit 1999 nie mehr eine Skiweltmeisterschaft organisieren dürfen. Die Schweiz hingegen war bereits 2003 Gastgeber, Italien mit Bormio 2005. Dass der FIS-Vorstand die WM nach Vail vergeben hat, ist unter diesen Voraussetzungen nachvollziehbar und sportpolitisch korrekt." Nun wird St. Moritz für die Austragung der alpinen Weltmeisterschaften in 2017 kandidieren. "Unseres Erachtens sind die Chancen gut, dass es dann klappt", meint Urs Lehmann. Er ergänzt, dass es für die Förderung des Skisports in der Schweiz aufgrund der grossen Ausstrahlung solcher Anlässe wichtig sei, eine Ski WM im eigenen Land durchführen zu können. "Eine aus Schweizer Sicht sportlich erfolgreiche WM hat eine nicht zu unterschätzende Sogwirkung auf die Bevölkerung. Dies käme unserem Ziel, mehr Leute für den Schneesport zu begeistern, sehr entgegen." Nebst der Vergabe der alpinen und nordischen Skiweltmeisterschaften, der Freestyle und Snowboard Weltmeisterschaften 2015 sowie den Skiflugweltmeisterschaften 2014 werden am FIS-Kongress zudem mehrere personelle Entscheide gefällt: So steht Gian Franco Kasper morgen Freitag für eine weitere Amtsperiode als Präsidenten zur Wiederwahl. "Aus Schweizer Sicht freuen wir uns, dass unser Landsmann Gian Franco Kasper morgen als FIS-Präsident bestätigt wird", meint Urs Lehmann. Auch der Vorstand wird neu gewählt. Für die 16 Vorstandssitze gibt es 26 Bewerber - so viele wie noch nie. |
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04.06.2010 | ||
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