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Mini-News Liga reagiert gegen B-Lizenzen-Missbrauch |
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| 11.06.2010 | |
Liga reagiert gegen B-Lizenzen-MissbrauchAutor: Martin MerkDie Nationalliga hat auf den Missbrauch von B-Lizenzen innerhalb ihres Zwei-Lizenzen-Modells zwischen NLA- und NLB-Clubs reagiert. Das Reglement, bei dem selbst einige Clubmanager Mühe im Regelverständnis eingestehen, wurde um zusätzliche Klauseln ergänzt. Mit dem Zwei-Lizenzen-Modell können Spieler zwischen den beiden Clubs, bei jenen der Spieler registriert ist, unbegrenzt und ohne einen formellen Transfer hin- und herwechseln wie früher unter dem Partnerteam-Reglement. Grenzen gab es nur in den Playoffs, bei denen ein Spieler über 20 Jahre nach dem Wechsel in die höhere Liga nicht mehr in eine untere Liga wechseln kann, während Spieler im Juniorenalter weiterhin unbegrenzt wechseln konnten. Dadurch kam es zu mehreren umstrittenen Leihgaben, welche vor allem die NLB-Playoffs betrafen, insbesondere zwischen Genf-Servette und Lausanne. Die Liga hat solchen Wechseln nun zu Gunsten der Glaubwürdigkeit des Schweizer Eishockeys einen Riegel geschoben, was von den Clubs angenommen wurde. In Zukunft darf ein Spieler, der bei einem NLB-Playoff-Spiel auf dem Matchblatt war, erst nach Saisonende seiner NLB-Mannschaft mittels bestehender A- oder B-Lizenz in die NLA wechseln. Jener Spieler, der ab dem Datum des NLB-Playoff-Starts, für einen NLA-Club auf dem Matchblatt eingetragen war, darf bis zum Saisonende sämtlicher Ligen nicht mehr zurück in die National League B wechseln. Diese Bestimmungen gelten ebenfalls für die Spieler im Juniorenalter, jedoch nicht für allfällige Einsätze in der Elite A oder in der Elite B. Damit sollte das "Aushelfen" zwischen befreundeten Clubs der beiden höchsten Spielklassen deutlich erschwert werden, ohne das insbesondere zur Förderung von jungen Spielern mittels NLB-Einsätzen erstellte Reglement über den Haufen werfen zu müssen. (HockeyFans.ch) |
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11.06.2010 |
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