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Interviews Interview mit Felix Loch: "Das hört sich ganz einfach an, ist aber eine sehr komplexe und interessante Sache" |
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16.07.2010 | ||||
Interview mit Felix Loch: "Das hört sich ganz einfach an, ist aber eine sehr komplexe und interessante Sache"Info: Weitere Sportlerinterviews und TerminplanAutor: Johann Reinhardt Für ein Interview stand LiVE-Wintersport.com Rodler Felix Loch zu Verfügung. Der erst 20 Jahre alte Athlet ist amtierender Weltmeister sowie Deutscher Meister und gewann die Goldmedaille bei den diesjährigen Olympischen Spielen. Er ist Sohn des Deutschen Rodelnationaltrainers Norbert Loch und lebt in Schönau am Königssee. Sein Debüt im Weltcup gab er 2006 in Park City. Im Interview spricht Felix Loch über die letzte Saison, das Material und seine weiteren Ziele.
Für mich hätte es nicht besser laufen können. Ich war exakt zum richtigen Zeitpunkt topfit und das ist es ja, was zählt. Ich habe sehr nette Leute rund um und in Whistler kennengelernt. Kanada ist ein tolles Land! Wie kommt es, dass Sie immer bei den Jahreshöhepunkten top fit sind und gewinnen? Das führe ich auf die perfekte Trainingssteuerung unserer Trainer zurück und auf meine höchste Konzentration und Fokussierung auf den Saisonhöhepunkt. Was wiegt höher? Der WM-Sieg oder die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen? Für mich ist das natürlich der Olympiasieg. Das war schon was ganz besonderes in meiner noch so jungen Karriere. Man hört immer, dass bei ihnen das Material so eine große Rolle spielt. Auf was für Komponenten kommt es an? Es kommt darauf an, das Material perfekt auf die jeweiligen Witterungsbedingungen, das Eis und die jeweilige Bahn abzustimmen. Das hört sich ganz einfach an, ist aber eine sehr komplexe und interessante Sache. Durch ständige Tests im Training, durch Vergleichsfahrten von neuem Testmaterial mit bereits erfolgreichem Material, Vergleich mit der Konkurrenz und deren Material. Das alles trägt zur Weiterentwicklung bei. Was sind ihre Ziele in der nächsten Saison und nach ihrer Karriere? Ich strebe eine Verbesserung der Platzierung im Gesamtweltcup und eine Medaille bei der WM in Cesana an. Nach meiner hoffentlich noch lang andauernden aktiven Karriere, möchte ich gerne einen Beruf ausüben, der direkt oder indirekt mit dem Rodelsport zu tun hat. Wie veränderte sich das Training von ihnen in den letzten Jahren, als Sie den Sprung in den Seniorenbereich schafften? Mein Training ist wesentlich intensiver und gezielter in der Saisonvorbereitung geworden, als es vorher bei den Junioren war. Für mich gibt es in diesem Jahr keine Veränderungen, das Training bleibt bei mir gleich, wie in den Vorjahren. |
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16.07.2010 | ||||
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