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Skeleton Jeff Pain gewinnt den Skeletonweltcup / Gregor Stähli Europameister |
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19.01.2006 | ||
Jeff Pain gewinnt den Skeletonweltcup / Gregor Stähli EuropameisterEin so spannendes Skeletonrennen hatte der Olympia Bobrun von St. Moritz nach Celerina schon lange nicht mehr gesehen. Beste Werbung für den Skeletonsport, die die Weltbesten Athleten zeigten. Der Kampf der Giganten begann bereits im ersten Lauf. Der Weltcupführende Jeff Pain aus Kanada startete mit 5.46 verhalten ins Rennen, drehte in der Bahn aber unglaublich auf und distanzierte den Schweizer Gregor Stähli doch noch um eine Hundertstel. Hinter den beiden Führenden klaffte eine Lücke von 27 Hundertstel. Der Deutsche Frank Rommel führte die Verfolgergruppe an gefolgt vom St. Moritzer Seriensieger Chris Soule und Eric Bernotas, die lediglich 7 Hundertstel auseinander lagen. Chris Soule, dem die bisherige Saison noch nicht allzu gut lief konnte keinen zweiten gleichwertigen Lauf in die Bahn legen und verlor einige Plätze. Nach dem Siegeshattrick war der Amerikaner entthront. Der Amerikaner Erich Bernotas verblieb auf Rang 5. Den vierten Platz von Chris Soule eroberte sich Kevin Ellis. Mit neuer Saisonbestzeit von 5.07 am Start rannte er auf den ersten 50 Metern alle Mitstreiter in Grund und Boden. Der Sprung auf's Podest blieb ihm um 6 Hundertstel Sekunden verwehrt. Die Podestplätze blieben gleich verteilt, wie nach dem ersten Lauf. Keiner konnte von den knappen Rückständen profitieren. Gregor Stähli blieb Zweiter hielt den Deutschen Frank Rommel auf Distanz, sprich Rang 3. Der Führende Jeff Pain liess jedoch nichts mehr anbrennen. Er fuhr Stähli regelrecht davon. Aus dem knappen Vorsprung von einer Hundertstel machte er gleich 39 Hundertstel. Der Sieg war gesichert und damit auch die Weltcupführung. Gregor Stähli sicherte sich mit seiner Leistung den Europameistertitel vor dem Deutschen Frank Rommel und dem Österreicher Markus Penz. Ein ausgezeichnetes Rennen gelang auch dem Sprintstarken Daniel Mächler. Am Start kann er nach seiner Verletzungspause noch nicht mit den schnellsten mithalten, doch sind seine Fortschritte in der Bahn unübersehbar. Mit zwei konstanten Fahrten sicherte er sich den sechsten Rang. Damit sicherte er sich die zu letzt zu vergebende Medaille. -> Rangliste mit Zwischenzeiten EM -> Rangliste mit Zwischenzeiten Weltcup |
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19.01.2006 | ||
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